Ergebnisse der Befragung zu unseren Web-Seiten

Vielen Dank für die zwar nicht zahlreichen, aber doch sehr hilfreichen Antworten zu unserer Umfrage, in der wir um Kommentare zu unserem jetzigen Webauftritt gebeten haben. Insgesamt kam überwiegend positive Resonanz, insbesondere die schnörkellose Gestaltung wurde gelobt.

Verbesserungsvorschläge gab es insbesondere in Hinblick darauf, die Verschachtelungstiefe der Seiten etwas zu reduzieren und es klarer zu machen, wer im Rechenzentrum eigentlich für welche Themen zuständig ist. Aber auch eine Reduzierung des "Tech-Talks", und damit allgemeiner verständliche Anleitungen wurden angemahnt.

Wir werden diese Vorschläge aufgreifen und in unser neues Webkonzept einfließen lassen. Wir selbst haben uns vorgenommen, vorhandene Seiten stärker als bisher permanent zu aktualisieren und die Struktur der Site mehr den Kundenwünschen anzupassen. Außerdem soll ein barrierefreier Einstieg möglich sein.

Wir müssen jedoch noch um etwas Geduld bitten. Da auch die technische Grundlage des Servers geändert wird (Umstellung auf ein Content Management System), haben wir uns den Oktober als Zeitpunkt für die Server-Umstellung vorgenommen.

Sollten Ihnen in dieser Zeit weitere Vorschläge für die Neugestaltung einfallen, freuen wir uns über jede Zuschrift:

wwwadm(at)rz.uni-saarland.de ist die Adresse hierfür.

Übrigens: Zum Thema Barrierefreiheit finden Sie Infos im Web:

http://www.barrierefreies-webdesign.de/

Verbesserte Sicherheit im VPN

Während bei einer bestehenden VPN-Verbindung der Datenverkehr stark verschlüsselt stattfindet, und damit ein Ausspionieren übertragener Daten verhindert wird, besteht während der Anmeldephase bisher das Problem, dass nur ein schwacher Verschlüsselungsalgorithmus zur Anwendung kommt. Damit ist mit modernen, ausreichend leistungsfähigen PCs ein Hacken der Verschlüsselung möglich.

Aus diesem Grund haben wir ein neues Verfahren zur Anmeldung am VPN-Netzwerk implementiert, das mit einem bestätigten Zertifikat arbeitet, das zusätzlich zu den Verbindungsdaten (dem "Profil") im VPN-Client installiert werden muss.

Eine Anleitung, wie dies geht, finden Sie auf unseren Webseiten.

Für eine Übergangszeit von zwei bis drei Monaten wird auch noch der bisherige Anmeldemechanismus unterstützt - Sie sollten jedoch schnellstmöglich auf den neuen umsteigen. Löschen Sie hierzu das vorhandene VPN-Profil und installieren dann das neue, wie im WWW beschrieben.

Neue Passwortregelung beim Zugang via Modem/ISDN und bei VPN

Wer bisher den Uni Access-Zugang via Modem oder ISDN genutzt hat, oder auch den VPN-Zugang, ohne jedoch auf E-Mail oder sonstige Serverdienste des Rechenzentrums zuzugreifen, konnte mit seinem Startpasswort oder auch einem selbst gewählten Passwort beliebig lange arbeiten, ohne dass er die normalerweise geltende Passwort-Ablaufzeit bemerkt hätte.

Verursacht wurde dieser Anachronismus dadurch, dass der bisherige RADIUS-Server, der zur Authentifizierung der sich einwählenden Benutzer verwendet wurde, nicht in der Lage war, sich korrekt mit unserer zentralen Kennungsvergabe zu synchronisieren. Nach Ersatz dieses Geräts durch einen neuen, leistungsfähigeren Server ist dies nun möglich.

Dies führt aber auch dazu, dass die erwähnten Netzwerkzugänge der Passwortalterung unterliegen, dass also mindestens zwei mal im Jahr das Passwort geändert werden muss - damit entsprechen auch diese Zugänge den modernen Anforderungen an den Datenschutz.

Sollten Sie noch mit einem Uralt-Passwort arbeiten, so ändern Sie dieses bitte möglichst bald über unsere Webseite (Link veraltet)

Sie können sich mit dieser Seite auch ohne aktivierten VPN-Client verbinden.

Informationen zu Passworten und Kennungen finden Sie ebenfalls auf unseren Webseiten (Link veraltet).

Sollten Sie Ihr Passwort nicht mehr wissen, wenden Sie sich bitte an unseren InfoPoint, dessen Öffnungszeiten Sei bitte im Netz nachschauen.

Und falls Sie wissen wollen, wofür RADIUS eigentlich steht, hilft ein Blick in die Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/RADIUS

Programmkompatibilität zu Windows Vista

Nach wie vor sind etliche Anwendungs-Programme und PC-Tools nicht unter Windows Vista einsetzbar. Insbesondere gilt dies für unseren favorisierten Virenscanner Avira Antivir, der erst zur CeBIT als Vista-taugliche Version freigegeben werden soll. Aber auch Ciscos VPN-Client liegt bisher nur in einer noch recht instabilen Beta-Version vor.

Alleine schon Unmöglichkeit zur Nutzung dieser beiden Programme reicht derzeit dazu aus, vom Einsatz des neuen Betriebssystems an der Universität des Saarlandes abzuraten.

Microsoft veröffentlicht aber auch eine Liste von Programmen, die entweder das Vista-Kompatibilitäts-Logo vorweisen oder aber zumindest als unter Vista lauffähig gelten. Die Liste wird permanent gepflegt und ist unter folgenden Adressen einzusehen:

Auffällig daran ist, dass fast die ganze Palette von Open Source-Software fehlt, unter anderem so populäre Programme wie Open Office oder auch das Firefox-/Thunderbird-Gespann. Dies heißt nicht, dass solche Programme grundsätzlich nicht unter Vista laufen, sondern zunächst einmal nur, dass sie nicht über das entsprechende Microsoft-Vista-Logo verfügen. Hier hilft meist nur ausprobieren.

Obendrein gibt es bzgl. der Vista-Kompatibilität von Programmen nach bisherigem Wissensstand auch Unterschiede zwischen der Home- und Business-Variante von Vista. Unter letzterer kann man wohl mehr Programme zum Laufen bringen. Wir möchten darauf hinweisen, dass auch zur vollen Nutzung unserer Netzangebote die Business-Version (oder die erweiterten Versionen Enterprise bzw. Ultimate) obligatorisch ist.

Noch ein Wort zum Windows Vista Update Advisor, auf den wir in RZ-Info 107 hingewiesen haben: Das BIOS des überprüften Systems wird von diesem Programm nicht gecheckt! Es scheint bei einigen älteren Hauptplatinen - auch namhafter Hersteller - Inkompatibilitäten zu Windows Vista zu geben. Hier hilft nur ein Blick auf die Webseiten des Board-Herstellers.

Anpassen von Windows Vista an bisherige Arbeitsgewohnheiten

Auch wenn Windows Vista in neuem Design daherkommt, kann man einige liebgewonnene Funktionen der alten Windows-Versionen auch hier aktivieren. Einige Tipps:

Internet Explorer-Symbol auf dem Desktop anzeigen

Wie das gemacht wird, wird hier beschrieben... (Link veraltet)

"Ausführen" im Start-Menü anzeigen

Auch hierzu gibt es eine Anleitung im Web... (Link veraltet)

Einblenden von Menüleisten in Programmen

Bei etlichen Vista-Programmen scheint es keine Menüleisten mehr zu geben - tatsächlich sind sie jedoch lediglich ausgeblendet. Ein Druck auf die "Alt"-Taste bringt die Menüs für kurze Zeit wieder zu Tage, in den jeweiligen Programm-Optionen kann man die Menüs oft zum dauerhaften Verbleib überreden. Zwei Beispiele:

Windows Explorer:

  • Alt-Taste drücken, um die Menüs zu aktivieren
  • "Extras | Ordneroptionen | Ansicht" auswählen
  • "Immer Menüs anzeigen" aktivieren
  • Mit "OK" bestätigen

Media Player:

  • Alt-Taste drücken, um die Menüs zu aktivieren
  • "Ansicht | Klassische Menüs" aktivieren
  • Mit "OK" bestätigen

Programme mit Administrator-Rechten starten

  • Menüpunkt "Start | Ausführen" (siehe oben)
  • Programmname eingeben, aber nicht "OK" drücken! sondern:
  • Mit Shift-Strg-Enter bestätigen

Windows fragt nun, ob das betreffende Programm mit erweiterten Rechten ausgeführt werden soll. Bestätigt man diese Abfrage, darf das Programm "alles", also vorsichtig mit dieser Option umgehen.

IP-Telefonie in Gebäude A4 3

Im neuen Biologie-Praktikumsgebäude (A4 3) wurde die Telefonie-Grundausstattung vom Rechenzentrum komplett in der zukunftsweisenden IP-Technik ausgeführt. Gerade in Bereichen mit wechselnden Benutzern bringt diese Technik immense Vorteile, da sowohl die persönliche Rufnummer, als auch das persönliche Telefonbuch nach Anmeldem am jeweiligen Gerät zur Verfügung stehen.

Als Endgeräte werden Telefone von Cisco in verschiedenen Ausführungen - den unterschiedlichen Anforderungen in Mitarbeiterplätzen und Laboren entsprechend - eingesetzt.

Bei Fragen und Problemen

wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk