Projektticker

Einführung eines neuen Campus Management-Systems (CMS)

Zu den Grundlagen-Kapiteln sind erste Rückmeldungen aus den Fakultäten und Einrichtungen eingegangen. Diese werden derzeit gesichtet und in die Dokumente eingearbeitet. Weitere Rückmeldungen können gerne per E-Mail gesendet werden.

Die Arbeit an den Themen-Kapiteln Studierendenmanagement, Lehrveranstaltungsmanagement und Prüfungsmanagement ist weiter vorangeschritten. Zur Raumbelegung fand bereits eine Beratung der erarbeiteten Dokumente in der Facharbeitsgruppe statt. Sobald die Themen-Kapitel insgesamt ausgearbeitet sind, werden auch sie online verfügbar gemacht und im Detail in den eingesetzten Facharbeitsgruppen besprochen werden; hierüber wird noch einmal gesondert informiert werden.

Virtualisierung der Serverlandschaft

Der UCS Kick-Off mit den beteiligten Projektpartnern wurde am 16.10.2012 durchgeführt. Dort wurde zunächst das System grundsätzlich den Anwesenden (Personalräte, Datenschutzbeauftrage, HIZ und beteiligte Firmen) nochmals in aller Kürze vorgestellt. Anschließend wurden Aufbau und Inbetriebnahme geplant.

Ab Anfang November erfolgt die Lieferung inkl. Einbau durch das HIZ nach Planvorlage aus dem Kick-Off. Ab Ende November soll mit der Inbetriebnahme durch die Firmen begonnen werden.

Zum Thema Server-Virtualisierung siehe auch den Beitrag zum Speicherumbau weiter unten in dieser Ausgabe.

 

Ausbau des HORUS-Netzes

Aufgrund erhöhter Anfrage kommt es im Moment zu Engpässen im WLAN an der UdS. Das HIZ ist bemüht, die Kapazitäten auszubauen.

Einführung eines neuen Client-Managementsystems an der UdS

(SULB und Uni-Verwaltung)

Mit Beginn des Wintersemesters 2012/2013 hat das Hochschul-IT-Zentrum (HIZ) ein neues Client-Managementsystem für die Zentrale Verwaltung in Betrieb genommen. Auch die SULB beteiligt sich an dem zugrunde liegenden Vertrag mit der Firma Materna GmbH, so dass dort die gleiche Betreuungsinfrastruktur realisiert werden konnte. Dabei kümmert sich um die Arbeitsplätze innerhalb der SULB allein die Bibliotheksabteilung Technische Dienste.

Bereits seit 2003 wurde in beiden Bereichen Empirum PRO von matrix42 genutzt, an dessen Stelle nun die neue Software DX-Union von Materna tritt.

Der Austausch des Systems hat folgende Gründe:

Durch die weitere Optimierung der gemeinsamen IT-Betreuung an der UdS und der HTW sind wir bestrebt, für gleichgelagerte Prozesse möglichst einheitliche Systeme zu betreiben. DX-Union kommt an der HTW seit ca. zwei Jahren zum Einsatz und hat sich als ein sehr leistungsfähiges Produkt herausgestellt. Eine funktionierende Unterstützung durch den Hersteller ist für Software dieser Art besonders wichtig - und hier sind die Erfahrungen der HIZ-HTW-Kollegen durchweg positiv. In unseren bisherigen Kontakten mit Materna zur Einführung von DX-Union an der UdS konnten wir diesen Eindruck bestätigen.

Darüber hinaus lassen sich beim Einsatz des gleichen Systems für beide Hochschulen Konfigurationen zur PC-Verwaltung durchgängig verwenden, was erheblich Arbeit spart, da die Erstellung und Pflege der Konfigurationen relativ aufwändig ist.

Und nicht zuletzt können wir durch diese Vereinheitlichung den Dienst auch mit einer ausreichenden Anzahl von Mitarbeitern ausstatten, so dass bei Ausfall eines Kollegen (z. B. während der Urlaubszeit) die weitere Betreuung der PC-Arbeitsplätze gewährleistet ist. Zumindest arbeiten wir daran, diesen Idealzustand zu erreichen, auch wenn die Hürden hoch und Probleme oft im Detail liegen.

Wichtig ist, dass wir im DX-Union-Betreuungsumfeld mehr als bisher auf eine möglichst homogene Hardware-Ausstattung achten müssen, um die Vorteile und Stärken des Systems auch wirklich nutzen zu können. Das gilt insbesondere für Anschaffung und Bereitstellung neuer Geräte; auch hier haben wir im nächsten Jahr eine Änderung vor.

Wer mehr über die Firma Materna GmbH selbst erfahren möchte, sollte einen Blick in den Materna Monitor Special zum Thema 20 Jahre DX-Union (Link veraltet) werfen. Hier erfährt man etwas über die Entstehungsgeschichte des Produkts und bekommt erläutert, woher DX-Union seinen Namen hat.

Anforderungs- und Servicemanagement im Hochschul-IT-Zentrum

Ein neues Angebot des HIZ ist das Anforderungs- und Servicemanagement: Neben dem IT-Service, der sich um Störungen und Probleme bereits genutzter IT kümmert, ist es für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der saarländischen Hochschulen die zentrale Anlaufstelle zum Hochschul-IT-Zentrum, wenn neue Ideen mit Hilfe der Informationstechnik realisiert werden sollen.

Das Anforderungs- und Servicemanagement nimmt Ihre Wünsche und Anforderungen in Bezug auf neue oder zu verändernde IT-Leistungen des HIZ entgegen, koordiniert die erforderlichen Aufgaben und informiert Sie über den Bearbeitungsstand der abgestimmten Arbeitspakete.

Neben diesen Aufgaben ist es verantwortlich für den Aufbau eines IT-Servicemanagements mit einem Service-/Leistungskatalog und der Formulierung von Service-Vereinbarungen (Service-Level-Agreements [SLA]). Im Service-Katalog werden Sie eine Beschreibung der angebotenen IT-Dienste und IT-Leistungen finden, die Sie als Kunde beauftragen können. Nach der Auftragserteilung eines IT-Dienstes erhalten Sie eine Service-Vereinbarung, in der der IT-Dienst detaillierter spezifiziert wird, so dass Sie genau wissen, welche Leistungen Sie erhalten und an wen Sie sich bei Fragen und Problemen mit dem Dienst wenden.

Dadurch verbessern sich für Sie die Transparenz der Leistungen des HIZ und somit hoffentlich auch die Zufriedenheit in Bezug auf Ihre erhaltenen IT-Leistungen.

Das Anforderungs- und Servicemanagement erreichen Sie über die Mailadresse anforderungen(at)hiz-saarland.de.

Projektorientierung / Projektstandardisierung

Nachdem innerhalb des HIZ bereits seit längerer Zeit Projekte nach einem definierten Standard geplant, durchgeführt und dokumentiert werden, soll dies auf Wunsch des Präsidiums zukünftig in der gesamten Hochschule Anwendung finden. Gemeint ist hiermit nicht, die universitären Projekte in ein einheitliches Schema zu pressen (dazu sind die durchzuführenden Projekte zu verschieden), sondern vielmehr ein stärkeres Projektbewusstsein bzw. eine stärkere Projektorientierung zu etablieren.

Dies beinhaltet zum einen, dass das Projektumfeld bereits im Vorfeld sorgfältig analysiert wird. Zum anderen soll das Projekt selbst ordentlich geplant, strukturiert und dokumentiert werden (Meilensteine, Arbeitspakete, Termine etc.). Auf dieser Basis ist es dann während der Durchführung sowohl für die Projektleitung als auch für die Projektbeteiligten leichter, auf Termin- und Kostentreue zu achten.

Zur Unterstützung der Planung und der Durchführung hat das HIZ eine Vorlage entwickelt, die es mit überschaubarem Aufwand ermöglicht, das Projekt auf verschiedenen Ebenen zu strukturieren und für alle Beteiligten verständlich und nachvollziehbar zu dokumentieren. Die Projektvorlage, die z.Zt. als Excel-Arbeitsblatt vorliegt, ist in folgende Bereiche gegliedert:

  • Allgemeine Projektinformationen: Projektname und -inhalt, Laufzeit, Gesamtkosten, Auftraggeber usw.
  • Projektstruktur: Meilensteine, Arbeitspakete, Termine, Status
  • Kommunikationsstruktur: Wer bespricht oder berichtet wann und mit wem?
  • Entscheidungsstruktur: Was muss von wem zu welchem Zeitpunkt entscheiden werden?
  • Kostenplan: Welche Kosten fallen zu welchem Zeitpunkt in welcher Höhe an?
  • Offene Fragen: Was muss im Vorfeld bzw. während der Durchführung geklärt werden?

Sowohl die Vorlage als auch eine Unterstützung bei der Projektplanung sowie der Nutzung des Projektstandards können unter der Mailadresse der HIZ-Abteilung Projekte und Prozesse (PP(at)hiz-saarland.de) angefordert werden.

Ausblick: Die Abteilung Projekte und Prozesse ist derzeit im Rahmen einer Marktanalyse damit befasst, ein Projektsystem zur bestmöglichen Unterstützung der Projektleitungen zu finden. Es muss einerseits leicht und intuitiv bedienbar sein und die Projektleitung proaktiv in ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Andererseits soll es Interessierten/Berechtigten möglichst einfach und schnell einen umfassenden Einblick in die Struktur sowie den aktuellen Stand des Projektes ermöglichen.

Speicherumbau in der Virtualisierung

Beginnend ab dieser Woche werden wir einen Speicherumbau in unserer Virtualisierungsumgebung vornehmen. Ausschlaggebend dafür ist die neueste Version des von uns eingesetzten Storage-Hypervisors, der eine andere Aufteilung der RAID-Systeme im Backend möglich macht bzw. erfordert.

Neben dem Umbau der RAID-Systeme im Backend muss dazu dann auch der Storage-Hypervisor (der die Spiegelung der Daten auf zwei Standorte ermöglicht) auf den neuesten Stand gebracht werden.

Der Umbau wird gestaffelt in zwei Schritten durchgeführt, wobei die Kalenderwochen 43 bis 45 für die nötigen Vorarbeiten eingeplant sind. Ab der 46. Kalenderwoche erfolgt der eigentliche Umbau des Speichers für die Virtualisierung.

Detailierte Informationen wurden bereits an die Administratoren der virtuellen Server verschickt.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter folgender Adresse zur Verfügung: vmware-admin(at)hiz-saarland.de.

iCloud nicht mehr als Standard-Speicherplatz nutzen

Seit Mountain Lion (OS X 10.8) werden Dokumente aus iWorks-Applikationen standardmäßig in der iCloud gesichert, statt auf der lokalen Festplatte. Wer dies nicht möchte, kann zwei Wege beschreiten:

  1. In der iCloud-Systemeinstellung den Dienst "Dokumente und Daten" deaktivieren. Dies ist dann sinnvoll, wenn die iCloud nie für Dokumente genutzt werden soll.
  2. Wenn zwar die Festplatte der Standardspeicherplatz sein soll, aber gelegentlich in die iCloud gesichert werden soll, ist die Vorgehensweise etwas komplizierter:
    1. Öffnen Sie ein Terminalfenster.
    2. Geben Sie folgenden Befehl ein (alles in einer Zeile und am Ende mit Enter-Taste bestätigen):
      defaults write NSGlobalDomain NSDocumentSaveNewDocumentsToCloud -bool false
    3. Schließen Sie das Terminal wieder.

Mit "true" statt "false" in dem Befehl können Sie wieder die iCloud als Standard-Speicherort aktivieren.

Deaktivierung des Werbetrackings bei iOS 6

Im neuen iOS 6 für iPad und iPhone hat Apple eine Funktion implementiert, die insbesondere der Werbewirtschaft zugute kommt: Surf- und Anwendungsgewohnheiten der Geräte-Nutzer werden protokolliert und können dazu genutzt werden, dem Anwender personalisierte Werbung zu unterbreiten.

Hierzu wird eine eindeutige Nummer, genannt IDFA (identifier for Advertisers), verwendet. Diese wird beim ersten Einschalten oder beim Rücksetzen des Gerätes erzeugt und ist benutzerbezogen.

Nun ist es nicht jedermanns Sache, sein Surfverhalten der Werbewirtschaft offenzulegen. Die meisten Anwender werden daher wohl vorziehen, diese Funktion zu deaktivieren. Leider geht das nicht ganz so intuitiv, wie man es von Apple-Geräten gewohnt ist. Ein Schelm, der Böses dabei denkt ...

Konkret: Das Deaktiveren des Werbetrackings (Ad-Tracking) geht wie folgt:

  • Öffnen Sie das Kontrollfeld Einstellungen.
  • Tippen auf "Allgemein", dann auf "Info".
  • Rollen Sie bis (fast) ganz nach unten, tippen Sie auf "Werbung".
  • Hier schalten Sie nun die Funktion "Ad-Tracking beschrä..." (die heißt wirklich so!) ein.

Bei Fragen und Problemen

wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk