Aktivierungsschlüssel für Windows-Lizenzen über Open-e

Der 8. April 2014 als Support-Ende für Windows XP ist sicher mit ein Anlass, warum wir in letzter Zeit vermehrt Nachfragen zum Beschaffungsverfahren von Windows-Upgrade-Lizenzen bekommen. Bereits seit einigen Monaten läuft der Erwerb dieser Lizenzen nicht mehr über unseren MS-Select-Vertrag, sondern über eine Open-Academic-Vereinbarung (Open-e). Während des Einkaufs im ASKnet-Portal kann man den Unterschied leicht übersehen, da das Produkt nach wie vor im Select-Bereich steht, jedoch beim Auswählen (über den Button "Info") eine nahtlose Weiterleitung auf den anderen Vertrag erfolgt.

Zum Hintergrund: Der zusätzliche Open-e-Vertrag musste im Sommer 2013 abgeschlossen werden, da wir aufgrund zu geringer Abnahmemengen von Windows-Upgrade-Lizenzen die Bezugsmöglichkeit über MS-Select verloren hatten. Die erforderliche Mindestpunktezahl genügte nicht mehr für die entsprechende Rabattstufe und ein einzelnes Produkt anders zu rabattieren als das restliche Software-Angebot im Katalog, sieht MS Select nicht vor. Aus diesem Grund wurde speziell für Windows ein Open-e-Vertrag unterzeichnet, der zwar eine niedrigere Rabattstufe gewährt, dafür aber ein geringeres Einstiegslevel besitzt.

Abgesehen von dem etwas höheren Preis für die Lizenzen unterscheiden sich beide Verträge vor allem in der Bereitstellung von Aktivierungsschlüsseln. Während MS-Select mit einheitlichen Volume Keys arbeitet, wird bei Open-e für jeden Einkauf ein neuer Satz von Schlüsseln generiert. Dieser gilt dann für alle Lizenzen, die Sie mit dem Kaufvorgang erwerben – egal, ob eine einzelne oder mehrere. Es werden Aktivierungsschlüssel für Windows 8.1 Prof. und eine Reihe älterer Windows-Versionen aufgelistet. Jedoch erhalten Sie die Schlüssel nicht mehr automatisch mit der Einkaufsbestätigung per E-Mail, sondern müssen diese selbst abholen.

Das geschieht über ein Microsoft-Lizenzierungsportal und erfordert eine Live-ID. Sie kommen also nicht umhin, sich bei Microsoft eine Kennung erstellen zu lassen. Wie der Prozess im Einzelnen funktioniert, teilt Ihnen Microsoft in einer E-Mail mit. Gleichzeitig schickt Ihnen der Hersteller eine so genannte "Order Confirmation", die als Lizenznachweis gilt und dementsprechend aufbewahrt werden muss. Sie enthält u.a. eine Lizenznummer,  über die Sie Ihre Aktivierungsschlüssel auf der angegebenen Webseite finden. Welche Windows-Version Sie installieren und aktivieren wollen, spielt dabei keine Rolle, da auch der Open-Academic-Vertrag das Downgrade-Recht enthält.

Wichtiger Hinweis - bitte beachten: Bei Verlust der Aktivierungsschlüssel kann Ihnen das HIZ nur helfen, wenn wir die Lizenznummer der Order Confirmation mitgeteilt bekommen. Generell haben wir keinen Zugriff auf diese Schlüssel. Erscheint Ihnen das gesamte Verfahren zu aufwändig, können Sie nach wie vor eine Software-Bestellung an das HIZ schicken und wir erledigen den Einkauf für Sie.

IBM SPSS Statistics: Neue Aktivierungsschlüssel erhältlich

SPSS-Anwender sollten daran denken, dass ihre bestehenden Lizenzen zum 1.5.2014 ablaufen und erneuert werden müssen, wenn SPSS weiter genutzt werden soll. Die neuen Schlüssel für IBM SPSS Statistics sind eingetroffen und wie gewohnt über das Software-Portal erhältlich. Die neuen Schlüssel schalten die SPSS-Nutzung bis zum 31.5.2015 frei.

Beachten Sie bei der Bestellung, dass die SPSS-Schlüssel versionsspezifisch sind und Sie Schlüssel für die einzusetzende Version erwerben. Als Standard werden im Portal die Schlüssel für die aktuelle Version 22 angeboten, Schlüssel für SPSS 20 und 21 sind ebenfalls noch optional erhältlich. Noch ältere Versionen werden leider nicht mehr unterstützt.

IBM SPSS Statistics: Fix Packs für die Versionen 20 und 21

Für die Versionen 20 und 21 stellt IBM jeweils umfangreiche Service Packs (in der IBM-Terminologie als Fix Packs bezeichnet) bereit, die Endnutzer nach einer persönlichen Registrierung direkt über die Supportseiten von IBM herunterladen können. Mittlerweile gibt es sowohl für Version 20 als auch für Version 21 bereits kumulative Fix Packs 2, die die Fehlerbereinigungen der vorausgegangenen Fix Packs und Hot Fixes mit beinhalten. Wir raten SPSS-Nutzern dringend, sich diese Fix Packs zu besorgen und zu installieren.

Reduzierung des Stromverbrauchs an UdS & HTW

Vorsicht! Aprilscherz!

Energiesparen ist ein Thema, das nicht nur die Hochschulen des Saarlandes bewegt. Neben dem volkswirtschaftlich interessanten Aspekt interessiert in Zeiten von breit angelegten Sparmaßnahmen auch die Möglichkeit, damit ganz handfest Geld zu sparen.

Eine Analyse des Netzwerkverkehr zu Zeiten, wo die Hochschulen weitgehend "schlafen", hat ergeben, dass eine ganze Reihe von IT-Geräten rund um die Uhr eingeschaltet sind und somit Strom verbrauchen.

Nach langwieriger Abstimmung mit den zuständigen Stellen wird das HIZ in den nächsten Monaten einen neue sog. SaaS-Lösung (Software-as-a-Service) einführen, die im Rahmen der IaaS-Initiative (Infrastructure-as-a-Service) alle Drucker, Desktop-PCs, Laptops, VoIP-Telefone, Bildschirme, sowie Server und sogar virtuelle Maschinen (VMs) in ihrem tatsächlichen Stromverbrauch erfassen wird.

Bitte achten Sie darauf, dass keine Nicht-IT-Geräte (z.B. Kaffeemaschinen) über Mehrfachstecker an den gleichen Steckdosen wie Computer etc. betrieben werden.

Weiterhin wird diese Softwarelösung mit der UdS-Card rsp. HTW-Card in Verbindung gebracht, so dass beim Aus- oder Einbuchen des Mitarbeiters der jeweils zugeordnete Drucker, das Telefon sowie PC und Bildschirm ein- und auch ausgeschaltet werden.

Daneben wird über eine Langzeitauswertung der entstehenden Logs eine taggenaue Abrechnung der jeweiligen Komponenten vorbereitet, die zu einem späteren Zeitpunkt ausgewertet werden kann.

In einem weiteren Schritt wird, sobald das Projekt "Zentrales Drucken, Scannen und Kopieren" soweit gediehen ist, dass die neu aufgestellten Geräte mit allen Mitarbeiter- und Studierendenkennungen als Netzwerkdrucker genutzt werden können ein stufenweiser Abbau der lokalen Drucker erfolgen.

Begonnen wird mit Altgeräten, die bereits aus der Gewährleistung gefallen sind, sowie mit ausgewählten Geräten, die für besonders hohe Druckkosten (Toner/Tinte zzgl. Stromverbrauch) bekannt sind.

Mittelfristiges Ziel ist es, dass pro Flur nur noch ein zentraler Drucker bereit steht. Ausnahmen wird es in besonders weitläufigen Gebäuden geben, sowie dort, wo ein besonders hohes lokales Druckaufkommen nachgewiesen (!) werden kann.

Dies gilt auch - und besonders - bei den zentralen Verwaltungen der beiden Hochschulen, wo das HIZ eine sehr hohe Dichte an persönlichen Druckern feststellen konnte.

WLAN-Neuigkeiten an UdS und HTW

Das WLAN ist an der UdS ein sehr schnell wachsendes Medium. Mittlerweile nutzen in Spitzenzeiten über 6000 Nutzer gleichzeitig das WLAN. Das HIZ hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen Ansprüchen gerecht zu werden und im letzten Jahr einen erheblichen Ausbau vorgenommen. Im Einzelnen waren das:

  • Upgrade auf neue leistungsfähige Controller.
  • Weiterer Ausbau der Funkversorgung durch mehr Access Points.
  • Austausch der Access Points in den Ballungsbereichen zu Geräten mit erhöhter Klientendichte.
  • WLAN-Management mit neuer Hardware und aktueller Software.

Alle Maßnahmen wurden auch auf die HTW mit den Standorten Göbenstraße und Waldhausweg ausgedehnt, so dass nun in den größten Teilen der HTW die gleiche Qualität und der gleiche Versorgungsgrad wie an der UdS anzutreffen sind.

Einige kleinere Änderungen hat sicher auch schon der aufmerksame Nutzer bemerkt: Bei den viel genutzten Eduroam-Netzen sind die öffentlichen Adressen knapp geworden, weshalb wir auf einen sog. privaten Adressbereich (10.9.x.x) umgestellt haben. Dieser wird dann über das NAT-Verfahren auf öffentliche Adressen "gemappt".

Hinweise zur Nutzung des HTW-VPN-Servers

IN > OUT: Das Standard-Profil htwds mit max. 252 gleichzeitigen Tunneln ist gedacht für diejenigen, die sich am Campus aufhalten (z.B. im WLAN htwintern ) und externe Dienste nutzen möchten oder von außen "quasi von innen“ interne Dienste wie intranet.htwsaar.de nutzen möchten.

OUT > IN: Die Private-Profile mit jeweils max. 255 gleichzeitigen Tunneln sind gedacht für alle diejenigen, die sich nicht am Campus aufhalten und HTW-interne Dienste wie File-Service o.ä. im Laborbereich (ECC, STL, AUB) nutzen wollen. Diese VPN-Verbindungen sind nicht zur Nutzung externer Dienste geeignet. Die Nutzung der Labor-Dienste muss von den zuständigen Administratoren gestattet sein.

Die folgende Tabelle zeigt Struktur und Verantwortlichkeiten.

ProfilIP-BereichAnmelde-ServerAnsprechpartner
htwds134.96.212.[3..126]Htw-adsHIZ
aub172.18.1Srvaub.rfc (172.17.8.2)S. Schneider
ecc (ingwi)172.18.2Ecc-srv (134.96.213.63)A. Farshi
stl (ingwi)172.18.3Stl-s-samba (134.96.216.208)W. Pauly
sowi172.18.4Htw-adsHIZ
wiwi172.18.5ww-daten.rfcWiwi-IT-team
gtb (wiwi)172.18.6Ab-pc-4.rfc (192.168.100.4)O. Fourman

Hinweise zur Nutzung der HTW-Proxy-Server

Bei PCs an der HTW, deren IP-Adresse mit 134.96. beginnt, ist der Weg ins Internet (WWW) ohne Proxy-Server möglich. Die Nutzung der Proxy-Server aus diesen Netzen heraus wird deshalb nur noch bis zum Ende des nächsten Semesters möglich sein.

Bitte entfernen Sie auf diesen Rechnern die Proxy-Einstellungen aus Ihrem Web-Browser.

Bei den PCs, deren IP-Adresse mit 172.1x oder 192.168.x beginnt, wird die Nutzung der Proxy-Server weiterhin unterstützt, das sind z.B. Rechner in den Labor-Netzen bei WIWI, SOWI u.a.

Vorteile dieser Änderungen:

  • Die Erreichbarkeit von Internet-Seiten ohne Proxy-Server erleichtert die Protokollierung und damit auch die Recherche bei Missbrauchsverdacht (in letzter Zeit gab es zunehmend PC-Infektionen durch "Banking-Trojaner", die vom DFN gemeldet wurden).
  • Die Netzwerk-Konfiguration bei Standard-PCs wird vereinfacht.

Beachten Sie bitte, dass mit Netzwerk-Verantwortlichen erarbeitete Firewall-Regeln unberührt bleiben.

15 Dinge, die Sie noch nicht über Ihr iPhone wussten

Wissen Sie, dass Sie falsch getippten Text am iPhone wegschütteln können? Nein? Das geht tatsächlich: Es ist recht mühsam, einen längeren Text, den man auf dem iPhone als Nachricht eingetippt hat, mit der Backspace-Taste wieder zu löschen, falls man es sich doch nochmal anders überlegt hat.

Statt dessen braucht man das iPhone nur kräftig zu schütteln - schon erscheint ein Menü, das u.a. die Möglichkeit bietet, den Text zu löschen - oder nach erneutem Schütteln wieder hervorzuzaubern.

Diesen und einige andere ausgefallene Tricks listet eine Website auf Buzzfeed (in englischer Sprache).

Darf's ein bisschen mehr sein? Dann schauen Sie hier...

Bitte mal aufräumen...

Eine häufige Aufgabe beim Programmieren mit großen Datenmengen ist das Sortieren derselben. Setzt man keine Datenbank mit fertig implementierten Werkzeugen hierzu ein, hat man die Auswahl zwischen einer ganzen Reihe von Algorithmen - die bei unterschiedlicher Ausgangslage der Daten unterschiedlich effizient arbeiten. Eine grafisch gelungen aufbereitete Übersicht bietet die Website sorting-alogirthms.

Bei Fragen und Problemen

wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk