Dreamspark Premium: Kein Uni-weites Abonnement möglich

Mit Dreamspark bezeichnet Microsoft ein weltweites Programm zur kostenfreien Bereitstellung ausgewählter Software-Produkte für Bildungseinrichtungen, das im Wesentlichen Programmier- und Entwicklungswerkzeuge enthält.

Die Idee dahinter: Schulen, Universitäten und Hochschulen sollen unabhängig von ihrer Größe und finanziellen Ausstattung die Möglichkeit bekommen, Microsoft-Programme in Lehre/Ausbildung und (mit Einschränkungen) auch in der Forschung einzusetzen.

Durch einen IT Academy-Vertrag, den die ehemalige Uni-Einrichtung VISU (Virtuelle SaarUniversität) mit Microsoft abgeschlossen hatte, konnten wir seit 2010 einen Dreamspark Premium-Zugang nutzen, der quasi als Add-On mit zur Verfügung stand. Das HIZ - damals noch unter dem Namen ITS - realisierte die Authentifizierung über den zentralen Verzeichnisdienst der UdS, so dass vor allem Studierende kostenlos Zugriff auf eine Vielzahl an Microsoft-Programmen bekamen.

Die Sache hatte jedoch eine Haken! Microsoft unterscheidet zwei Dreamspark-Abonnements: Standard und Premium. Nur die Standard-Variante darf uneingeschränkt allen Mitarbeitern und Studierenden zugänglich gemacht werden. Sie enthält lediglich eine Untermenge der Produkte des Premium-Vertrages und verzichtet insbesondere auf die Bereitstellung des Betriebssystems Windows. Für die Universität wäre also das Premium-Abo interessanter, hier macht Microsoft aber Einschränkungen: Auf ein Dreamspark Premium-Abonnement dürfen nur Studierende und Mitarbeiter aus den MINT-Fächern Zugriff bekommen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Dazu zählt Microsoft:

  • Ingenieurwissenschaften,
  • Gesundheitswissenschaften,
  • Astronomie,
  • Formalwissenschaften (Informatik, Logik, Mathematik, Statistik),
  • Biologie,
  • Chemie,
  • Geowissenschaften,
  • Physik.

Aus diesem Grund waren wir gezwungen, nach Kostenstellen resp. Studiengangnummern zu filtern, was mehr als einmal zu Missstimmung führte.

Nachdem nun VISU als Einrichtung nicht mehr existiert und der IT Academy-Vertrag 2013 abgelaufen war, hat sich das HIZ um ein separates Dreamspark Premium-Abo bemüht. Leider ist das in der bisher praktizierten Form nicht mehr möglich. Einen Premium-Vertrag muss jede interessierte Einrichtung der Universität separat abschließen. Microsoft behält sich eine Prüfung der Berechtigung vor und erteilt die Zusage nur, wenn oben genannte Voraussetzungen erfüllt sind. Dabei kann die technische Umsetzung der Authentifizierung über unseren Verzeichnisdienst weiter genutzt werden. Ein einziger Vertrag für die gesamte Universität ist nur bei Technischen Universitäten möglich, da hier per se alle Lehrstühle und wissenschaftlichen Abteilungen zum MINT-Bereich gehören.

Aktuell gibt es an der Universität des Saarlandes Dreamspark Premium-Verträge in der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik sowie in der technischen Physik. Die Vertragsverwaltung erfolgt über eine eigene Dreamspark-Website. (Link veraltet)

An dieser Stelle möchten wir auch nochmal auf die Lizenzbedingungen hinweisen, deren wesentlichsten Bestandteile nicht nur im Lizenzvertrag stehen, sondern auch auf der Dreamspark-Webseite (Link veraltet) übersichtlich zusammengefasst sind.

Alle Produkte dürfen ausschließlich nicht-kommerziell zum Zwecke des Lernens, Unterrichtens und Forschens eingesetzt werden. Das schließt eine flächendeckende Ausstattung von IT-Infrastruktur am Lehrstuhl aus. Studierende dürfen das Windows-Betriebssystem nur dann auf ihren privaten Computern einsetzen, wenn sie für die Geräte bereits ein gültiges Certificate of Authenticity (Echtheitszertifikat) für eine (auch ältere) Windows-Version besitzen. Mit anderen Worten: Die Installation auf einem PC ohne gültige Windows-Lizenz wäre illegal. Dreamspark ist ein Förderprogramm für technische Studierende, kein Lizenzierungsprogramm.

Migrationsarbeiten in der Virtualisierungsumgebung der UdS

In der Virtualisierungsumgebung steht eine notwendige Migration der virtuelle Maschinen (VM) von der Software VMware vSphere Version 4.1 auf die aktuelle Version 5.1 an, damit weiterhin ein sicherer Betrieb der VMs gewährleistet werden kann und wir uns auch zukünftig innerhalb des Supportvertrages der Anbieter befinden.

Diese Migration betrifft die Kunden der Virtualisierung am Standort der Universität des Saarlandes (UdS), also nur die VMs, die an der UdS bereitgestellt wurden. VMs an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) sind von diesen Arbeiten nicht betroffen.

Insbesondere haben wir die Kommunikationswege gestrafft: Bei Fragen und Problemen wenden Sie sich bitte an vmware-admin(at)hiz-saarland.de oder an den IT-Service-Desk.

Die Administratoren oder Kostenstelleninhaber der betroffenen VMs wurden von uns bereits per E-Mail über die Migrationsarbeiten und die weiteren Schritte informiert. Sollten Sie auch von diesen Arbeiten betroffen sein und die entsprechende E-Mail nicht erhalten haben, dann wenden Sie sich bitte per Mail an vmware-admin(at)hiz-saarland.de.

Im Urlaub Anschluss finden

Zum Beginn der Reisesaison haben wir Ihnen ein paar Tipps für Globetrotter zusammengestellt:

a) Strom: Da kaum noch jemand ohne Elektrogeräte auf die Reise geht, stellt sich die Frage, wie man diese im Reiseland mit Strom versorgt. Noch immer gibt es diverse Steckerformen und Spannungen. Einige Webseiten listen die verschiedenen Systeme auf und geben auch Tipps für den praktischen Einsatz:

b) Prepaid-Karten für Handy und Smartphone: Noch immer kann Datenroaming horrend teuer sein - Abhilfe können Prepaid-Karten sein, die man im Reiseland kauft. Einige Tipps rund um dieses Thema:

Ggf. ist vor dem Einsatz einer im Urlaubsland gekauften Prepaid-SIM-Karte noch der Name des Zugangsknotens (APN = Access Point Name) manuell einzustellen. Dies geht recht einfach über die Tools auf der Webseite APNchanger-Wiki; hier findet sich auch eine Liste aller möglichen Zugänge in diversen Ländern.

c) Und wie soll man sich benehmen? Auch hierzu einen Link ...

WLAN-Messungen an der HTW

Im März diesen Jahres wurde, veranlasst durch den akademischen Personalrat der HTW, eine WLAN-Messkampagne durchgeführt, mit dem Ziel, die Stärke der von den Access Points ausgehenden elektromagnetischen Felder, und gegebenenfalls das gesundheitliche Gefährdungspotential für den Menschen zu ermitteln.

Am 11.6.2014 fand an der HTW die Präsentation der Ergebnisse durch Herrn Prof. Dr. Langguth und Herrn Hübner vom HIZ statt: Alle Messergebnisse lagen deutlich unter den gesetzlich einzuhaltenden Grenzwerten.

Der Link zu den Messergebnissen sowie dem Vortrag von Herrn Prof. Langguth wird in den nächsten Tagen zur Verfügung gestellt. Sie werden ihn auf den WLAN-Seiten des HIZ finden.

Ruhe bei der Präsentation

Peinlich kann es sein, wenn während einer Bildschirmpräsentation plötzlich Meldungsfenster aufpoppen, weil Windows der Meinung ist, eine Systemmeldung loswerden zu müssen. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, dies zu unterbinden - zumindest auf Notebooks.

Wie man den Präsentationsmodus unter Windows 7 aktiviert, beschreibt in verständlicher, umfangreich bebilderter Form, ein Artikel aus dem Microsoft-Support.

Kleiner Schönheitsfehler: Das Ganze funktioniert von Haus aus nur mit Notebooks - Microsoft scheint der Meinung zu sein, dass sich Desktop-PCs nicht zum Vorführen von Präsentationen eignen.

Mit einer kleinen Manipulation an der Registry kann man die Funktion - mit etwas weniger Komfort - aber nachrüsten. Auch dies ist im Web beschrieben.

Nach dieser Manipulation und einem Neustart kann man das Mobilitätscenter über Eingabe von "mblctr" im Start-Fenster aufrufen. Drückt man dort zweimal auf Alt-P, kann man die Präsentationseinstellungen vornehmen.

Und beim Mac?

Beim Mac unter neueren OS X-Versionen klickt man auf das Mitteilungscenter oben rechts, geht ganz nach oben und aktiviert die Funktion "Nicht stören".

Sorry, das war's schon.

Apple Education Rabatt für iPad

Auch für iPads gibt es im Apple Education Store nun einen Rabatt von 5% gegenüber dem Listenpreis. Zugang zum Education Store für die Universität des Saarlandes finden Sie über die Website des HIZ.

Beachten Sie bitte, dass diese Seite nur aus dem Uni-Netz heraus aufzurufen ist (oder per VPN mit Uni-Kennung).

Wöchentlich neue Zimbra-Tipps

Das neue Groupware-System Zimbra, das peu-à-peu an der UdS eingeführt wird, ist ein recht leistungsfähiges System, dessen Funktionsumfang sich nicht unbedingt sofort erschließt. Wöchentlich einen neuen Tipp bietet - leider nur in englischer Sprache, aber leicht übertragbar - die Website von utilis. (Link veraltet)

Bei Fragen und Problemen

wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk