Neuer "Sync and Share"-Dienst an der UdS: die HIZBox

Der Sync'n'Share-Dienst HIZBox steht ab sofort zur Nutzung bereit. Die HIZBox ist eine Erweiterung des bestehenden Fileservice an der UdS, ganz ähnlich der DropBox. Sie bietet Zugriff über ein Webinterface, es gibt Clients für Mobilgeräte (Android, iOS, Blackberry, Windows) sowie Desktoprechner und Laptops (Windows, OS X). Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Dateien mit anderen Anwendern per Linkfreigabe zu teilen. Dabei wandern die Daten jedoch nicht in eine fremde Cloud, sondern verbleiben im Fileservice auf dem Campus.

Das Webinterface erreichen Sie unter https://hizbox.hiz-saarland.de

Voraussetzung für die Nutzung der HIZBox ist die Nutzung des persönlichen Netzwerkspeichers [1], bzw. des Gruppennetzwerkspeichers [2] für Mitarbeiter der Universität des Saarlandes.

Sollten Sie bereits Nutzer des persönlichen Netzwerkspeichers sein, so ist Ihr Zugriff zur HIZBox bereits freigeschaltet. Sollten Sie noch kein Nutzer sein, so können Sie dies unter [1] beantragen. Neukunden des Gruppennetzwerkspeichers können die Freischaltung des Netzwerkspeichers bei Bestellung unter [2] angeben. Bestehende Kunden des Gruppennetzwerkspeichers können die Freischaltung via E-Mail an fileservice@hiz-saarland.de beantragen.

Die Bereitstellung für Mitarbeiter der HTW ist in Planung und wird folgen.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen unter fileservice@hiz-saarland.de zur Verfügung.

weiterführende Links:

  1. persönlicher Netzwerkspeicher
  2. Gruppen-Netzwerkspeicher

Neuer Fax-Server für die UdS - Faxen ohne Faxgerät

Das Telefonsystem der UdS wird ab Mai um die Möglichkeit erweitert, vom PC aus - ohne dediziertes Faxgerät - Faxe zu versenden und zu empfangen. Auch braucht keine Software installiert zu werden, die Lösung funktioniert im Web-Browser.

Vor dem Start müssen Zugangsdaten zum Fax-Server beim HIZ beantragt werden - wir haben dazu ein Formular (Link veraltet) bereitgestellt.

Nach Zuteilung der Daten kann der Fax-Server über einen Webclient gesteuert werden.

Dann kann's losgehen: Es besteht die Möglichkeit, ein Fax nach Eingabe der Empfängernummer direkt im Browser zu formulieren, es können aber auch Dokumente in verschiedenen Text- und Bildformaten hochgeladen werden. Der aktuelle Status abgeschickter Faxe und das persönliche Log können jederzeit in der Webmaske eingesehen werden, selbstverständlich ist auch die Anlage eines persönlichen Fax-Adressbuchs möglich.

Der Fax-Empfang wiederum kann über eine E-Mail mit Anhang erfolgen.

Eine Kurz-Anleitung kann direkt vom HIZ bezogen werden, entsprechende Anpassungen unserer Website sind in Vorbereitung.

Origin Campus Tour findet am 8. Juni 2016 statt

Im HIZ-Info Nr. 46 hatten wir einen Workshop zu OriginPRO 2016 angekündigt, den der Distributor unserer Campuslizenz durchführen wird. Bis dato gaben mehr als 20 Interessenten eine positive Rückmeldung, so dass wir gemeinsam mit der ADDITIVE GmbH den konkreten Termin vereinbart haben. Eine geeignete Räumlichkeit wurde ebenfalls gefunden:

  • Veranstaltungsort: Universität des Saarlandes, Campus Saarbrücken
  • Gebäude/Raum: E1 3 (oder Eingang E1 1); Hörsaal 002 (Informatik)
  • Veranstaltungstag: 08. Juni 2016
  • Beginn/Ende: 10:00 – ca. 16:00 Uhr

Die Vortragsblöcke sind thematisch gegliedert - es lohnt sich auch ein Besuch am Vormittag oder am Nachmittag. Der für die Veranstaltung vorgesehene kleine Hörsaal in der Informatik enthält genügend Plätze, so dass wir auch weitere Interessenten einladen möchten. Alle Anwender des Datenanalyse- und Datenaufbereitungswerkzeugs OriginPRO an UdS und HTW sind herzlich willkommen. 

IBM SPSS Statistics: Version 24 verfügbar und neue Aktivierungsschlüssel erhältlich

Ganz aktuell ist Version 24 von IBM SPSS Statistics eingetroffen und kann bereits über das Software-Portal bezogen werden. Die Versionen 20 (nur Netzwerklizenz) bis 23 sind dieses Jahr ebenfalls noch erhältlich.

Vor allem SPSS-Anwender mit Einzelplatzlizenzen sollten daran denken, dass ihre bestehenden Lizenzen zum 01.05.2016 ablaufen und erneuert werden müssen, wenn SPSS weiter genutzt werden soll. Die neuen Schlüssel für IBM SPSS Statistics sind eingetroffen und wie gewohnt über das Software-Portal erhältlich. Die neuen Schlüssel schalten die SPSS-Nutzung bis zum 30.04.2017 frei.

Im Unterschied zu den vergangenen Jahren gilt eine Lizenzbestellung ab sofort für alle bereitgestellten Versionen. Bei einer Bestellung werden also auch alle Versionen im Downloadportal ("Abholregal") freigeschaltet und die Aktivierungsschlüssel für alle Versionen mitgeteilt. Beachten Sie bei der Installation/Lizenzaktualisierung unbedingt, dass die SPSS-Schlüssel versionsspezifisch sind und Sie den für die einzusetzende Version korrekten Schlüssel eingeben müssen.

Auch Anwender mit Netzwerklizenzen sollten ihre Lizenzen durch Kauf für 0,- Euro im Software-Portal verlängern, damit wir einen Anhaltspunkt haben, wie häufig die Netzwerklizenz installiert ist. Diese Information kann eine wertvolle Argumentationshilfe sein, wenn es um die Beibehaltung der gemeinsamen zentralen Finanzierung geht.

Wir möchten noch darauf hinweisen, dass es nicht immer sinnvoll ist, die neueste Version einzusetzen. So ist SPSS 23 nach der Aktualisierung über das FixPack 2 (auf Version 23.0.0.2) mittlerweile ausgereift, für die brandneue Version 24 gibt es noch keine Fehlerbereinigungen - aber nach den Erfahrungen mit den Vorversionen sicher etliche zu fixende Bugs.

Eine ausführliche Beschreibung zu Installation und Lizenzierung sowie der Suche nach und Aktualisierung mit FixPacks finden Sie in dem in unserem Service Desk erhältlichen Skript "SPSS Grundlagen".

Weiterführende Links:

  • SPSS im Softwareportal
  • Details zu den Lizenzarten und -bestimmungen (Link veraltet)
  • Unser komplettes Angebot an IT-Handbüchern (Link veraltet)

Ein Wort für Windows 10

Viele PCs, die für die Universität des Saarlandes angeschafft werden, sind noch mit Windows 7 ausgestattet. Ganz ohne Frage ein stabiles Betriebssystem mit gutem Ruf. Nach dem Flop mit Windows 8 schauen viele Anwender eher skeptisch auf neue Versionen von Microsofts Betriebssystemen.

Bei der Anschaffung neuer Rechner sollte man aber durchaus überlegen, ob Windows 10 nicht doch eine Alternative darstellt: Schon in etwa 3 1/2 Jahren läuft der Support von Windows 7 aus - ein Zeitraum, der in der Lebensdauer jetzt gekaufter PCs liegt. Bereits heute werden außer Sicherheitsupdates kaum noch Aktualisierungen verteilt, Fehler, die die Sicherheit nicht berühren, werden nur noch sehr zögerlich bearbeitet.

Das Hauptargument gegen Windows 10 ist - neben der gegenüber Windows 7 etwas geänderten Bedieneroberfläche - der Datenhunger, den Microsoft zeigt. Jede Menge Daten über das Nutzerverhalten werden gesammelt und an die Firmenzentrale weitergeleitet. Hierbei wird jedoch etwas übersehen: Es ist davon auszugehen (und in einigen Fällen bereits belegt), dass jedes Programm von Microsoft ein ähnliches Verhalten zeigt - wer Windows 10 nicht traut, sollte auch alle anderen MS-Produkte meiden. Neu dabei ist, dass die meisten Datenweitergaben bei Windows 10 dokumentiert sind und es Möglichkeiten gibt, einen Teil der Kommunikation einzuschränken.

Aber natürlich gibt es auch Alternativen: Linux, im Verbund mit Open Office, verdient es durchaus, einmal angeschaut zu werden. In benutzerorientierten Distributionen handelt es sich um ein leicht zu bedienendes und stabiles Betriebssystem (dessen Einsatz obendrein noch Geld spart).

Keine Hass-Ausdrucke an der UdS

In der vergangenen Woche ging eine Nachricht durch die Presse, dass an etlichen deutschen Hochschulen die Netzwerkdrucker plötzlich anfingen, rassistische Hass-Botschaften auszudrucken, ohne dass einer der Nutzer dies ausgelöst hatte.

Es handelte sich hierbei um eine Art Hackerangriff, der darauf beruhte, dass die meisten dieser Drucker weltweit erreichbar waren und ohne Passwort betrieben wurden.

An der Universität des Saarlandes blieb dieses Phänomen aus. Dies lag jedoch nicht daran, dass die UdS für rechte Hetzer uninteressant wäre, sondern am Sicherheitskonzept unseres Netzes. Wir behandeln allen eingehenden Netzwerkverkehr zunächst einmal so, als wenn er böse sei und lassen ihn gar nicht erst an unsere Netzwerkgeräte heran.

Dieses Konzept mag zwar die ein oder andere Unbequemlichkeit mit sich bringen, zeigt sich jedoch immer wieder Hacker-Angriffen gewachsen.

Erpressungs-Trojaner Petya geknackt

Eines der zur Zeit aktivsten Schad-Programme ist geknackt worden: Verschlüsselungen, die vom Trojaner Petya vorgenommen wurden, können jetzt wieder ohne Zahlung eines Lösegelds entschlüsselt werden. Der Heise-Verlag berichtet in der Zeitschrift c't und in seinem Newsticker, dass zwei entsprechende Tools zur Verfügung stehen. Diese können kostenlos geladen werden, erfordern aber einige Mitarbeit, bevor die Daten wieder zur Verfügung stehen.

Näheres dazu auf Heises Webseite...

Nebenbei muss allerdings auch angemerkt werden, dass weitere Trojaner mit anderen Verschlüsselungsalgorithmen nach wie vor ihr Unwesen treiben.

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