Probleme mit der Netzwerkversorgung an der HTW

Am Dienstag, den 19.7.2016, kam es zu einer erheblichen Störung der Netzwerkinfrastruktur der HTW, die z.T. bis heute anhält. Diese Störung umfasste eine Vielzahl an Diensten, u.a. auch die Telefonie, da diese unmittelbar von einer funktionierenden Netzwerkinfrastruktur abhängt.

Ursache war ein Defekt an der zentralen Netzwerkversorgungsinstanz, die für alle Haupt- und Nebenstandorte der HTW zuständig ist. Diese bestand aus zwei miteinander logisch und physisch verbundenen Teilen, die sich bzgl. der Steuerung des Netzwerkverkehrs miteinander absprachen und auf die Standorte Campus Alt-Saarbrücken und Campus Rotenbühl verteilt sind.  Durch den Defekt war die Absprache zwischen diesen Komponenten nachhaltig gestört.

Alle adhoc-Versuche, das Gespann wieder ans Laufen zu bringen scheiterten, so dass sich unsere Spezialisten genötigt sahen, das Konstrukt aufzulösen und die beiden Teile autark an ihren jeweiligen Standorten - unter Verzicht auf die intelligenten Absprachen - in Betrieb zu nehmen.
Dies hatte zur Folge, dass die vorhandene und komplexe Konfiguration des Gespanns nicht mehr genutzt werden konnte. Vielmehr musste und muss eine jeweils für die Netzwerksegmente passende Netzwerkkonfiguration mühevoll neu aufgesetzt werden. Hieran arbeitet das HIZ immer noch mit Nachdruck.

Von daher sind noch immer einige Funktionalitäten, die zuvor zur Verfügung standen, nicht wiederhergestellt.

Sollten Sie in Ihrem Bereich noch Probleme verzeichnen, so bitten wir um Meldung derselben an it-service(at)hiz-saarland.de - wir werden uns Ihrem Anliegen umgehend widmen.

Um solch eine massive Beeinträchtigung des Netzwerkbetriebs künftig zu vermeiden, werden die zentralen Versorgungskomponenten im Nachgang zu den jetzt anstehenden Arbeiten auf ein höheres Redundanz- und Autarkieniveau gebracht.

Über den Fortgang der Maßnahmen können Sie sich auf unserer Webseite informieren.

Störungsmeldungen des HIZ

Störungsmeldungen des HIZ können auf unserer Webseite www.hiz-saarland.de unter hiz@work eingesehen werden. 
Zusätzlich können sie auch per RSS-Feed abonniert werden. Sie finden den Einstiegspunkt hierzu unter der Adresse ... (Link veraltet)

Zwei Wochen nach der Störungsbeseitigung werden diese Meldungen gelöscht.

Wichtiger Hinweis: Auf der Intranet-Seite der htw saar werden zukünftig keine Störungsmeldungen mehr veröffentlicht!

Literaturverwaltungsprogramme im Vergleich

(Gastbeitrag der SULB)

Was Hänschen nicht lernt, lernt Doktorand Hans nimmermehr... Stimmt nicht ganz, denn obwohl sich der Einsatz von Literaturverwaltungsprogrammen gerade auch für Hänschen anbietet, damit Doktorand Hans sich eher seinem Opus magnum widmen kann und die technische Bändigung der Informationsflut bereits beherrscht, drängt sich die Verwendung eines solchen Werkzeugs in allen akademischen Lebenslagen auf. Hier steht man nun vor der Frage: Endnote, Citavi oder doch Zotero? Oder wie war das noch mit Mendeley, mit dem man auch Elsevier-Paper so wundervoll teilen kann, bevor der Staatsanwalt zuschlägt? Wenn Sie sich nicht (ausschließlich) auf das Urteil von Kollegen, Kommilitonen und Freunden stützen möchten, sondern die Entscheidung etwas sachorientierter, strukturierter und weniger zufällig gestalten wollen, bietet sich der Vergleich von Literaturverwaltungsprogrammen an, den die UB der TU München nun schon zum sechsten Mal veröffentlicht bzw. in aktualisierter Form vorstellt:
   https://mediatum.ub.tum.de/node?id=1316333

Und bevor jemand fragt: nein, an der Universität des Saarlandes existiert keine Campuslizenz für eines dieser Werkzeuge. Und nein, nach dem RefWorks-Debakel wird es aller Voraussicht nach auf Grund der hier immer "aktuell sehr angespannten Finanzlage" auch keine mehr geben. Allerdings bietet das HIZ eine Volumenlizenz für den Platzhirschen Endnote an, dessen Preis weit unter dem Listenpreis liegt, ein studentisches oder doktorandisches Budget aber übersteigen dürfte. In der Münchner Liste finden sich aber kostengünstigere, teilweise kostenlose Alternativen mit nur marginal geringerem Funktionsumfang. Aber vergleichen Sie selbst.

P.S. Und bevor jemand noch mal fragt: nein, die SULB bietet auf Grund schwacher Resonanz keine Regelschulungen für diese Literaturverwaltungsprogramme an. Doch ja: auf Zuruf werden Sie veranstaltet. Die Voraussetzung dafür ist: fünf müssen rufen, dürfen sich dafür aber ein beliebiges der hier beschriebenen Programme für eine Schulung aussuchen. Rufen Sie bitte hier:   literaturverwaltung@sulb.uni-saarland.de

Verfügbarkeit von Gurobi-Lizenzen

Die Universität des Saarlandes verfügt seit Kurzem über eine kostenlos unlimitiert nutzbare Campuslizenz für den Gurobi Optimizer. Der Hersteller Gurobi beschreibt seine Software so:

"Gurobi Optimizer ist das Tool ... zum Umwandeln von Daten in klügere Entscheidungen. Er erlaubt Nutzern, ihre schwierigsten Geschäftsprobleme als mathematische Modelle zu formulieren und berücksichtigt dann automatisch Milliarden von verschiedenen möglichen Lösungen, um die Beste zufinden. Unser Löser kann sowohl zur Entscheidungsunterstützung für erfahrene Experten herangezogen werden, als auch voll automatisiert ohne menschliche Intervention Entscheidungen treffen."

Nähere Informationen und den Verweis auf die Gurobi-Webseiten 
finden Sie hier:
    http://www.hiz-saarland.de/informationen/arbeitsplatz/sw-lizenzen/gurobi/

Mitarbeiter und Studierende der Universität des Saarlandes dürfen den Gurobi Optimizer ohne Beschränkungen an Funktion, Leistung und Modellgröße für Forschungs- und Ausbildungszwecke einsetzen. Lediglich eine kommerzielle Nutzung bleibt ausgeschlossen.

Die Campuslizenz gilt jeweils für ein Jahr (aktuelle Laufzeit bis zum 9.12.2016) und kann bei Bedarf verlängert werden. Nutzbar ist die Software über einen Lizenzserver (Gurobi Token Server) am HIZ, der aus allen Subnetzen der UdS erreichbar ist (von zu Hause per VPN).

Um ihn anzusprechen, muss sich im Installationsverzeichnis des Gurobi Optimizers (z.B. c:\gurobi650\) eine Datei gurobi.lic befinden, die lediglich zwei Zeilen enthält, den Namen des Lizenzservers und einen Port:
        TOKENSERVER=lizenzserver.hiz-saarland.de
        PORT=46325

Auf Anfrage über software@hiz-saarland.de schicken wir Ihnen die Datei gern zu.

Alternative zu CygWin

Um Unix-Kommandos unter Windows zu nutzen, ist Cygwin eine beliebte Distribution entsprechend compilierter Kommandos, leider mit einigen Problemen behaftet: das Paket ist recht umfangreich und 
ohne ein paar manuelle Anpassungen nicht so recht flüssig zu bedienen.

Eine schlanke Alternative, die sich elegant in Windows einklinkt, ist das Projekt Gow (Gnu on Windows), das lediglich 18 MB auf der Festplatte belegt und trotzdem die wichtigsten Unix-Tools inkl. bash und zsh mitbringt.

Der Installer und die Feature-Liste finden sich auf folgender Webseite:
    https://github.com/bmatzelle/gow/wiki

Interessant: Hier finden sich auch Verweise auf weitere Projekte mit dem Ziel, Windows Unix-bedienbar zu machen.Nebenbei bemerkt, arbeitet ja auch Microsoft an einer bash-Integration - es bleibt aber noch abzuwarten, wie gut diese wirklich funktioniert.

Welche Firma weiß was über mich?

Jedes Unternehmen ist laut Bundesdatenschutzgesetz §34 verpflichtet, jedem Interessenten mitzuteilen, welche Daten über ihn gespeichert sind, und warum. Außerdem auch, woher die Daten stammen und an wen sie weitergegeben werden. Entsprechende Textvorlagen gibt es im Netz zuhauf, Stichwort "Auskunft nach §34 BDSG".

Zwei Webdienste machen die Sache einfacher, sie erlauben es, eine ganze Reihe von Firmen auf einen Schlag anzuschreiben.

a) www.GetMyData.de

Knapp 140 Unternehmen stehen zur Auswahl, die Anzahl wächst ständig. Laut Datenschutzerklärung werden die Nutzerdaten, die zum Abfragen eingegeben werden müssen, nach Absendung der Aus-
kunfts-E-Mails sofort wieder gelöscht.

b) www.Selbstauskunft.net

Hier können über 600 Unternehmen und Behörden abgefragt werden. ZurNutzung dieses Dienstes muss man ein Nutzerkonto anlegen. Die hierzu gespeicherten Daten werden erst auf Anforderung wieder gelöscht.

Bunte Info-Welt

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, auch rund um die IT wurden schon eine Unmenge Grafiken publiziert, die komplexe Zusammenhänge einfach erläutern, obendrein nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam sind. Zur Urlaubszeit einige Beispiele (meist in englischer Sprache):

Historisches:
- Geschichte des Computers vom Abacus bis zum iPad: 
   http://wallblog.co.uk/2012/06/26/httpwallblog-co-uk20120626freestyle-interactive-infographic-on-the-history-of-computing/

- Die Entwicklung des Datenspeichers:
   http://www.makeuseof.com/tag/evolution-data-storage/

- 30 Jahre Mobiltelefon:
   http://thenextweb.com/shareables/2013/02/19/how-far-mobile-phones-have-come-in-the-past-31-years-its-infographic-time/

- Die Geschichte von Linux:
  http://www.makeuseof.com/tag/infographic-history-linux/

- Content von der Steinzeit bis heute:
  http://thecuriousbrain.com/?p=15805

Netzwerk:
- Das ISO/OSI-Schichtenmodell:
  https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/21/0c/f0/210cf024379729cbda41099e84dcb4d0.jpg

- Ethernet:
  https://de.pinterest.com/pin/123567583505414987/?utm_campaign=bprecs&e_t=0a800df3ce9d497bb75d1a00e9e8523e&utm_content=123567583505414987&utm_source=31&utm_term=2&utm_medium=2004

Programmieren:
- Das einseitige Linux-Handbuch: http://imgur.com/GbEejiL

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