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RZ-INFO Nr. 106 Dezember 2006
Das Rechenzentrum informiert!
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Schönen guten Tag,
natürlich sind wir damit viel zu früh, da aber in diesem Jahr vor-
aussichtlich kein weiteres RZ-Info mehr erscheint, dürfen wir Ihnen
schon heute angenehme Feiertage und einen guten Jahresstart 2007
wünschen. (Wenn man allerdings sieht, dass schon seit Oktober Weih-
nachts-Leckereien in den Supermärkten angeboten werden, sind wir
vielleicht doch nicht ganz so früh dran...)
Die Mitarbeiter des Rechenzentrums werden zwischen den Feiertagen
übrigens nur in einer Notbesetzung präsent sein, der InfoPoint ist
zwischen dem 23. Dezember und dem 2. Januar geschlossen.
Unsere Themen in dieser Ausgabe:
- Funk-LAN auf neuestem Stand der Technik
- Funk-LAN auch an der Hochschule für Musik
- Internet Explorer 7
- Verhindern der automatischen Installation
- Probleme mit https-Verbindungen im universitären Umfeld
- Inkompatibilität mit HP-Scannern
- Weitere Inkompatibilitäten
- Einblenden der Menüleiste
- Neues Aktivierungsverfahren für Adobe Acrobat 8
- Es geht auch anders - PDF für Genervte
- SPSS: niedrigere Lizenzpreise und größerer Lieferumfang
- Neue Windows-Analyse-Software von Microsoft
- Ende der Unterstützung für Windows 95/98/ME
- Lästige Antivir-Meldungen nach dem Wochenende
- Star Office-Update 4 verfügbar
- Neue Version von Open Office
- Das aktuelle Schulungsprogramm des Rechenzentrums
Viel Spaß beim Lesen
Ihr RZ-Info-Team
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### Funk-LAN auf neuestem Stand der Technik ###
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Die Aktualisierung des WLANs ist abgeschlossen. In allen Bereichen
ist nun einheitlich Technik nach dem Standard IEEE 802.11b/g (2,4
GHz) eingesetzt. Dies bedeutet, dass sowohl mit 11 MBit/s, als auch
mit 54 MBit/s gearbeitet werden kann.
Neben dem normalen Netzwerknamen "tsunami", der ein Arbeiten mit dem
VPN-Client ermöglicht, wird nun auch überall ein zusätzlicher Netz-
werkname (VPN/WEB) ausgestrahlt, der vorwiegend für Gäste von ande-
ren Hochschulen im Rahmen des DFN-Roamings vorgesehen ist. Da hier
kein VPN-Client benötigt wird, kann die Authentifizierung - z.B.
für PDAs - über den Browser erfolgen.
Von den insgesamt 140 installierten Access Points arbeiten ca. 30
zusätzlich nach dem Standard IEEE 802.11a. In diesem, erst wenig
genutzten 5-GHz-Band, kann mit einer weitgehend störungsfreien
Übertragung gerechnet werden. Nutzer mit neueren Geräten, die über
einen Mehrfachstandard 11a/b/g verfügen, sollten deshalb die Über-
tragung nach 11a bevorzugen.
Der Schwerpunkt der derzeitigen WLAN-Versorgung liegt in den
öffentlichen Bereichen, wie Mensa und Bibliotheken. Eine aktuelle
Liste der Versorgungsbereiche ist auf unserer W-LAN-Webseite unter
dem Punkt "Standorte" abgelegt:
Mit den genehmigten Mitteln für den weiteren Netzausbau (HORUS II)
werden zurzeit weitere 80 APs beschafft, die im Jahr 2007 instal-
liert werden. Damit wird die Versorgung des Campus natürlich deut-
lich verbessert.
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### Funk-LAN auch an der Hochschule für Musik ###
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Der Ausbau des Funk-Netzwerkes macht nicht an den Grenzen des Uni-
Campus halt. Das Rechenzentrum der Universität des Saarlandes hat
gemeinsam mit den Mitarbeitern der Hochschule für Musik Saar auch
den HfM-Campus mit WLAN-Technik ausgestattet. Eine gemeinsame Benut-
zerverwaltung erlaubt es, dass auch Studierende der UdS das Funknetz
an der Musikhochschule nutzen können und umgekehrt.
Auch in Zukunft soll die Wartung des HFM-Netzwerkes in enger Zusam-
menarbeit mit dem Rechenzentrum der UdS erfolgen.
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### Internet Explorer 7 ###
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Nach der Einführung der neuen Version 7 des Internet Explorers
haben uns eine ganze Reihe von Anwenderfragen erreicht. Im Folgen-
den finden Sie einige Tipps, die sich daraus ergeben haben:
Verhindern der automatischen Installation
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Internet Explorer 7 wird im Rahmen des regelmäßigen Windows-Updates
(oder Microsoft-Updates) automatisch installiert. Um dies zu ver-
hindern, fügen Sie in der Registry einen zusätzlichen Wert ein.
Pfad:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\Setup\7.0
Variablentyp: DWORD
Variabenname: DoNotAllowIE70
Wert: 1
Sie sollten die Registry allerdings nur dann ändern, wenn Sie wirk-
lich wissen, was Sie tun.
Microsoft bietet auch ein kleines Programm an, das diese Änderung
vornehmen kann:
Probleme mit https-Verbindungen im universitären Umfeld
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Web-Server für https-Verbindungen (also gesicherte Verbindungen)
verfügen über ein Zertifikat, das bestätigen soll, dass es sich bei
dem kontaktierten Server tatsächlich um den zur gewünschten Adresse
passenden handelt.
Dieses Zertifikat verweist seinerseits wieder auf eine übergeord-
nete Institution, die für die Richtigkeit dieses Zertifikats bürgt.
Im Falle der deutschen Universitäten ist diese Institution meist
der DFN-Verein.
Leider ist der DFN-Verein bei Microsoft nicht als vertrauenswürdige
Instanz bekannt, so dass der Internet Explorer 7 bei https-Verbin-
dungen zu unseren Servern (die ebenfalls auf den DFN als Zertifizie-
rungsstelle verweisen) Fehlermeldungen produziert.
Diese können unterschiedlich ausfallen, je nachdem, wie der IE kon-
figuriert ist:
1. Wenn gemeldet wird, dass ein Problem mit dem Sicherheitszerti-
fikat der Webseite besteht, kann durch einen Klick auf "Laden
dieser Website fortsetzen" weiter gearbeitet werden - leider
erscheint diese Meldung bei jedem Aufruf dieser Seite.
2. Schwerwiegender ist, wenn IE lapidar vermeldet, dass keine Ver-
bindung zu der geforderten Website aufgebaut werden kann. Dies
könnte ja genau so gut an einem Serverfehler liegen.
Zur Umgehung dieser Probleme empfehlen wir, die erforderlichen Zer-
tifikate manuell zu installieren:
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Es genügt zur Installation, die entsprechenden Links im Internet
Explorer 7 aufzurufen und die Anfragen zur Installation jeweils zu
bestätigen.
Inkompatibilität mit HP-Scannern
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Bei einigen HP-Scannern startet die Software HP Director nach In-
stallation von Internet Explorer 7 nicht mehr korrekt. Der Fehler
ist bei HP bekannt, man arbeitet an einem Patch.
Eine vorübergehende Lösung findet man auf HPs Webseiten:
Weitere Inkompatibilitäten
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Auf einer ganzen Reihe von Webseiten kommt es zu fehlerhaften
Darstellungen beim Einsatz des IE7, insbesondere, wenn aktive
Inhalte im Spiel sind. In der Regel ist dies darauf zurückzuführen,
dass die Seiten "schlampig" erstellte Skripte enthalten, die von
IE6 trotz ihrer Fehlerhaftigkeit ausgeführt wurden. IE7 ist wesent-
lich penibler darin, dass nur korrekt formulierter Code ausgeführt
wird.
Leider soll diese unsaubere Programmierung auch auf die Frontends
einiger Datenbanksysteme und Content Management-Systeme zutreffen.
Bei Bedarf sollte man sich mit dem Hersteller in Verbindung setzen.
Einblenden der Menüleiste
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Internet Explorer 7 präsentiert sich im neuen Microsoft-Layout, das
sich auch bei den nächsten Office-Versionen, sowie bei Windows
Vista wiederfinden lassen wird. Augenfällig ist zunächst, dass es
in der Standardeinstellung keine Menüleiste mehr gibt. Ein Druck
auf die Alt-Taste aktiviert diese jedoch für kurze Zeit.
Soll das Menü dauerhaft eingeblendet werden, so klicken Sie auf das
Symbol "Extras" (Zahnrad) in der rechten Symbolleiste des Internet
Explorers und aktivieren dort den Menüeintrag "Menüleiste". Diese
Einstellung bleibt auch nach dem Neu-Start des Programmes erhalten.
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### Neues Aktivierungsverfahren für Adobe Acrobat 8 ###
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In der RZ-Info Anfang Oktober hatten wir über das geänderte Lizenz-
modell berichtet, das mit der Einführung von Adobe Acrobat 8 in
Kraft tritt. Inzwischen werden die ersten Lizenzen bereits ausge-
liefert.
Wer bisher annahm, dass die Produkt-Aktivierung von diversen
Software-Herstellern aufwändig und umständlich genug sei, der wird
von Adobe eines Besseren belehrt.
Bei der asknet sind inzwischen so viele Anfragen eingegangen, dass
man dort eine Anleitung zur Durchführung der Freischaltung von
Adobe Acrobat für eine dauerhafte Nutzung erstellt hat. Diese
Anleitung umfasst 65 (!) Seiten.
Wenn Sie Acrobat über das Software-Portal bestellen, erhalten Sie
zunächst die übliche Seriennummer, mit der Sie das Produkt aber nur
30 Tage lauffähig machen können. Innerhalb dieser 30 Tage müssen
Sie die Software über das Internet aktivieren - und zwar personali-
siert. Zu diesem Zweck schickt Ihnen Adobe (indirekt über die
asknet) eine E-Mail mit Login und Passwort. Verläuft die Aktivie-
rung erfolgreich, wird auf Ihrem PC eine kleine XML-Datei mit ent-
sprechenden Informationen installiert. Sie können die Aktivierung
also nur auf dem Rechner starten, auf dem Acrobat 8 vorhandenen ist
und später auch genutzt werden soll.
Wenn Sie Acrobat nicht selbst bestellen, sondern einen Software-
Beschaffungsantrag an das Rechenzentrum schicken, müssen Sie künf-
tig Namen und E-Mail-Adresse des eigentlichen Nutzers mit angeben.
Ansonsten erfolgt die Registrierung auf einen Account des Rechen-
zentrums, womit Sie keine Aktivierung vornehmen können.
Wer sich zwecks Aktivierung auf Adobes Licensing Web-Seite anmeldet,
sieht sich mit vier Möglichkeiten konfrontiert, wie man Acrobat 8
dauerhaft lauffähig machen kann (Das Folgende ist ein Zitat aus der
asknet-Anleitung.):
(SN = Seriennummer, LWS = License Website, ALM = Adobe License
Manager)
1. Technisch versierte Anwender, die eine größere Stückzahl von
Lizenzen ausrollen möchten, können die Elektronische Lizenzver-
waltung abschalten und ein Client-Setup-File modifizieren, das
sie an die Clients ausrollen können. Eine E-Lizenz wird in diesem
Fall nicht benötigt.
2. Für Anwender, die auf nur einem Rechner Acrobat 8.0 installieren
möchten, empfiehlt sich die "SN Only"-Variante. Hier muss der
Anwender keinen Lizenz-Server aufsetzen und den Adobe Lizenz-
Manager installieren; stattdessen wird die Lizenz bei Adobe
verwaltet.
3. Alternativ zur Variante 2 die "Adobe hosted"-Variante. Hierbei
wird die E-Lizenz über die LWS auf einem Lizenzserver bei Adobe
verwaltet.
4. Die "In-house"-Variante ermöglicht Administratoren die Verwal-
tung der E-Lizenzen über den ALM. Allerdings muss ein Lizenz-
Server aufgesetzt werden, auf dem der ALM installiert wird. Eine
detaillierte Anleitung stellt Adobe zur Verfügung.
Für die meisten Einzelplatz-Installationen wird wohl Variante 2 in
Frage kommen. Wer sich genauer in die Materie einlesen möchte (oder
muss), kann die PDF-Datei anfordern (software@rz.uni-saarland.de).
Sollte diese künftig nicht direkt über die asknet zur Verfügung
stehen, werden wir eine Download-Möglichkeit schaffen. Mangels
Gelegenheit konnte das Rechenzentrum die verschiedenen Acrobat-
Aktivierungsprozedere noch nicht testen. Erfahrungsberichte sind
deshalb sehr willkommen.
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### Es geht auch anders - PDF für Genervte ###
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Eines muss erwähnt werden: Der Artikel zur Aktivierung von Adobe
Acrobat ist keineswegs als Satire aufzufassen, die Firma macht es
den Anwendern wirklich so schwer, ihre Produkte zu kaufen.
Acrobat ist für die meisten Anwender aber eigentlich ein viel zu
komplexes Produkt, da es oft nur darum geht, aus einem Text-Dokument
oder einer Tabellenkalkulation ein PDF-Dokument zu erstellen. Für
diesen Zweck gibt es wesentlich günstigere Alternativprodukte, auf
die wir in früheren RZ-Infos schon hingewiesen haben.
Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung:
PDF Creator
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Dieses Tool ist als Download zum äußerst charmanten Preis von 0,-
Euro erhältlich - auch mit einer deutschsprachigen Bedienerführung.
PDF Creator kann PDF-Dateien aus jeder Windows-Anwendung erzeugen,
die drucken kann, da es sich als Windows-Drucker ins Betriebssystem
einklinkt.
Die erzeugten Dateien können verschlüsselt und gegen Veränderungen
geschützt werden . Außerdem ist es möglich, mehrere PDF-Dateien zu-
sammenzuführen.
Die Homepage des Projektes ist im Sourceforge-Netz untergebracht:
Kurzanleitungen finden Sie auf den Seiten des Rechenzentrums:
Jaws PDF-Creator/Jaws PDF-Editor
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Eine Programm-Kombination, die PDF-Dateien nicht nur erzeugen, son-
dern auch bearbeiten kann, wird von Global Graphics Software ange-
boten und kann von Uni-Angehörigen (Mitarbeitern und Studierenden)
über das Softwareportal des Rechenzentrums erworben werden.
Die Kosten belaufen sich in der Downloadversion auf lediglich 8,70
Euro für den PDF-Creator und 6,38 Euro für den PDF-Editor. Lauf-
fähig ist das Programm unter Windows und Macintosh OS X.
Deutsche Homepage des Produktes:
Bestellmöglichkeit über das Softwareportal:
weitere Programme
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Wenn es nur um die Erzeugung von PDF-Dateien geht, sind die Anwen-
der von Open Office, Star Office und LaTeX fein raus: diese Pro-
gramme können ohne zusätzliche Tools sofort PDF-Dateien exportieren.
Auch Microsoft plant für Office 2007, diese Funktion anzubieten -
voraussichtlich jedoch als optionalen, aber kostenlosen, Download.
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### SPSS: niedrigere Lizenzpreise und größerer Lieferumfang ###
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Zum Jahresausklang eine gute Nachricht für alle SPSS-Nutzer: Der
neue Enterprise-Vertrag, den das Rechenzentrum gemeinsam mit anderen
Hochschulen aus dem südwestdeutschen Raum mit SPSS ausgehandelt hat,
ist zwar für das Rechenzentrum mit einem höheren organisatorischen
Aufwand verbunden, bringt für die Lizenznehmer jedoch einige deut-
liche Verbesserungen.
Als wohl wichtigste und für alle spürbare Verbesserung kann der
Mietpreis für eine Jahreslizenz auf 60,- Euro abgesenkt werden.
Außerdem ist ab 2007 in diesem Preis neben dem Basissystem von SPSS
und den bisherigen Erweiterungsmodulen auch das Zusatzprogramm AMOS
enthalten. Und schließlich ist es für Einrichtungen mit einer grö-
ßeren Anzahl SPSS-Lizenzen prinzipiell möglich, SPSS in Form von
"Netzwerklizenzen" (entspricht "floating licenses") mit einem
eigenen Lizenzserver zu verwalten.
Lizenznehmer von SPSS sollten daran denken, dass ihre bestehenden
Lizenzen Ende 2006 auslaufen. Die neuen Einzelplatzlizenzen für 2007
werden in Kürze über die asknet GmbH und das Softwareportal verfüg-
bar sein.
Netzwerklizenzen werden wegen des organisatorischen Aufwandes nicht
über die asknet zu beziehen sein. Interessenten wenden sich am
besten direkt an Herrn Bamberger im Rechenzentrum:
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### Neue Windows-Analyse-Software von Microsoft ###
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Nach dem Erwerb des Software-Anbieters SysInternals durch Microsoft
wurden die bekannten Analyse-Programme filemon und regmon zusammen
mit einigen neuen Funktionen zu dem Programm Process Monitor zusam-
mengefasst. Dieses ist weiterhin kostenlos erhältlich und liegt
derzeit in Version 1.01 vor.
Die Software protokolliert nicht nur Registry- und Dateizugriffe,
sondern liefert auch weiterführende Informationen über die aufge-
listeten Prozesse.
Das Programm läuft laut Microsoft unter Windows 2000 mit SP4 und
Update Rollup 1, XP mit SP2, Server 2003 und Vista. Es werden sowohl
die 32-, als auch die 64-bit-Versionen der Betriebssysteme unter-
stützt.
Informationen (in englischer Sprache) und eine Downloadmöglichkeit
finden sich hier:
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### Ende der Unterstützung für Windows 95/98/ME ###
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Wie bereits in der März-Ausgabe der RZ-Info (Nr. 97) berichtet,
läuft mit diesem Monat von Seiten des Rechenzentrums die Unter-
stürzung für die DOS-basierenden Windows-Versionen aus. Dies sind
die Systeme Windows 95, Windows 98 und Windows ME in ihren diver-
sen Versionen.
Die Gründe für diese Abkündigung sind vielfältig - um nur die wich-
tigsten zu nennen:
- Die Verfügbarkeit von Hardware-Treibern (auch für schon vorhan-
dene Hardware) wird zunehmend schlechter.
- Der Wartungsaufwand defekter Installationen steht in keinem ver-
nünftigen Verhältnis zum Wert der eingesetzten Hardware.
- Die Lauffähigkeit sicherheitsrelevanter Programme, wie Virenscan-
nern unter diesen alten Betriebssystemen ist nicht immer gegeben.
- Die Pflege seitens Microsoft ist mittlerweile - sofern sie nicht
ohnehin ausgelaufen ist - stark eingeschränkt.
Bei Computern mit ausreichender Hardware-Ausstattung, die weiter
eingesetzt werden sollen, bietet es sich an, ein Betriebssystem-
Update vorzunehmen - dieses ist jedoch kostenpflichtig!.
Als ausreichend kann ein Pentium II mit mindestens 350 MHz und 128
MB RAM gelten für Windows 2000, 256 MB für Windows XP, der freie
Festplattenplatz sollte mindestens drei GB betragen. Fragen Sie bei
Bedarf bei uns nach.
Eine allgemeine Information zu den Support-Zyklen der verschiedenen
Microsoft-Produkte finden Sie auf folgender Webseite:
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### Lästige Antivir-Meldungen nach dem Wochenende ###
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Windows-XP mit installiertem Avira Antivir begrüßt die Anwender
nach dem Wochenende oftmals mit dem Warnhinweis, dass das einge-
setzte Virenschutzprogramm veraltet ist, und man dringend ein
Update vornehmen sollte. Nicht berücksichtigt hierbei ist, dass in
der Regel noch während des Vormittags ein automatisches Update
angestoßen wird, ohne dass sich der PC-Benutzer darum kümmern muss.
Schuld daran ist ein recht kurz eingestelltes Warnintervall in
Antivir. Um dieses zu verlängern (wir empfehlen 4 Tage), gehen Sie
wie folgt vor:
- Öffnen Sie Antivir
- Klicken Sie auf "Konfiguration"
- Aktivieren Sie den "Expertenmodus"
- Stellen Sie in der Eintragsgruppe "Allgemeines | Sicherheit" das
Warnintervall auf 4 oder 5 Tage
- Das Auswahlfeld "Hinweis anzeigen, falls Virendefinitionsdati
veraltet" sollte aktiviert sein
- Klicken Sie auf "OK" und schließen das Programmfenster wieder
Ein längeres Warnintervall sollte nur in Ausnahmefällen eingestellt
werden, z.B., wenn der PC nur einmal pro Woche genutzt wird.
Sollten trotzdem Warnhinweise gezeigt werden, oder gar das Update
überhaupt nicht anspringen, liegt eine Störung im Programm vor,
die unbedingt näher untersucht werden sollte. Wenden Sie sich
hierzu bitte an das Rechenzentrum: .
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### Star Office-Update 4 verfügbar ###
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Für das Programm StarOffice 8 hat Sun kürzlich das vierte Update-
Paket zum Download zur Verfügung gestellt. Neben diversen Fehler-
korrekturen bringt dieses Paket nun auch einen Internet-Updater
mit, der es ermöglicht, in Zukunft Patches halb-automatisch einzu-
spielen, ohne auf der etwas unübersichtlichen Website von Sun danach
suchen zu müssen.
StarOffice ist eine plattformübergreifende (Linux, Solaris, Windows)
Alternative zu Microsofts Office-Paketen, die für Angehörige der
Universität des Saarlandes - Studierende wie Mitarbeiter - kostenlos
nutzbar ist.
Der Download des Paketes kann von folgender Adresse erfolgen:
Vor dem Download muss jedoch eine kostenlose Registrierung des je-
weiligen Anwenders erfolgen. Die geschieht über den Link "Register"
rechts oben auf der angegebenen Web-Seite.
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### Neue Version von Open Office ###
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Auch von Open Office gibt es ein neues Paket. Version 2.04 ist in
erster Linie ein kosmetisches Update, es wurden einige Fehler
beseitigt, sowie vorhandene Funktionen verbessert, insbesondere
der PDF-Export, ein Export nach LaTeX, sowie die Truetype-Behand-
lung für Mac-User.
Weitere Informationen und Download-Möglichkeit:
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### Das aktuelle Schulungsprogramm des Rechenzentrums ###
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Schulungstermine im Dezember und Januar:
Grundlagen der Videobearbeitung 11.-12. Dezember
Workshop: Notebook-Konfiguration mit WLAN und VPN 12. Dezember
Videokonvertierung I 14. Dezember
Videokonvertierung II 15. Dezember
Sprechstunde Computergrundwissen 22. Dezember
Microsoft Access: Grundkurs 8.-12. Januar
UNIX 8.-11. Januar
Computersicherheit im Internet 15.-18. Januar
Microsoft Access: Aufbaukurs 22.-26. Januar
Microsoft Word: Grundkurs 22.-24. Januar
Microsoft Word: Seriendruck 25. Januar
Microsoft Word: Umstieg auf Word 2002/2003 26. Januar
Sprechstunde Computergrundwissen 26. Januar
StarCalc/Open Office Calc 29. Jan.-2. Febr.
Informationen zu den Kursinhalten und die Möglichkeit zur Online-
Anmeldung finden Sie unter folgender Web-Adresse:
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