Projektticker

Einführung eines neuen Campus Management-Systems (CMS)

Das künftige CMS der UdS hat einen Namen bekommen: Auf Vorschlag eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters aus den Naturwissenschaften wird das CMS „Medusa“ heißen. Medusa steht für „My EDUcation at SAarland University”. In der Antike findet sich die Darstellung des Medusenhauptes unter anderem auf dem Schutzschild von Pallas Athena, der Göttin der Weisheit.

Weiter hat der Projektausschuss die Grundlagen-Kapitel des Lastenheftes (z. B. Verwaltung von Rollen und Rechten, Studiengängen, Dokumenten) besprochen und abgenommen. Sobald die Besprechungsergebnisse eingearbeitet sind, werden die Kapitel zur uni-internen Diskussion online gestellt, so dass jede/r Interessierte Rückmeldung geben kann. Auf dieser Basis wird die abschließende Version zur Beschlussfassung in den Gremien erstellt.

Finden einer hochschulweiten Groupware-Lösung

Über die Beschlussvorlage zur Anschaffung eines Zimbra-Systems wird in Kürze in einer Präsidiumssitzung entschieden.

Virtualisierung der Serverlandschaft

Das  Präsidium hat am 16.08 zur weiteren zentralen Virtualisierung von Servern an der UdS der Beschaffung eines Unified Computing Systems (UCS) zugestimmt und ist bereits durch die Zentrale Beschaffung bestellt worden. Liefertermine stehen derzeit aber noch aus.

Weiterhin wurde durch die Rechtsabteilung grünes Licht zur Beschaffung der Virtualisierungssoftware für die UCS erteilt. Der entsprechende Vertrag kann nun unterzeichnet und an den Anbieter zugestellt werden.

Ausbau des HORUS-Netzes

Die am Campus installierten Datenverteiler werden peu à peu klimatisiert und mit verbesserter Stromversorgung ausgestattet. Damit kann eine höhere Betriebssicherheit erreicht werden. Die Umschaltung auf die neue Stromversorgung wird nach Möglichkeit Samstags erfolgen, die Bautätigkeiten werden jedoch während der Woche laufen.

Verlängerung der OriginPro-Campuslizenz bis zum 31.8.2015

Für die seit September 2006 intensiv genutzte Software OriginPro wurde die entsprechende Campuslizenz erneut verlängert - nunmehr bis zum 31.8.2015. Es handelt sich dabei um ein etabliertes und weit verbreitetes Werkzeug zur umfassenden Auswertung von Datenbeständen. Uns steht die Professional-Version zur Verfügung, die letztlich eine komplette Entwicklungsumgebung für eigene Anwendungen auf Basis von Origin ist. Sie verfügt über die eingebaute Programmiersprache Origin-C und erlaubt so eine Automation von Import, Manipulation und Visualisierung selbst großer Datenmengen. Unterstützt wird das Ganze durch viele vorgefertigte Analysefunktionen und Importfilter. OriginPro vollbringt das Kunststück, Fähigkeiten einer Tabellenkalkulation und eines Statistikpaketes mit denen eines Zeichen- und Bildbearbeitungsprogramms zu kombinieren.

Die Finanzierung konnte auch diesmal über zentrale Mittel realisiert werden, so dass die Software sowohl Mitarbeitern als auch Studierenden ohne eigene Kostenbeteiligung zur Verfügung steht. Im neuen Vertrag ist das komfortable HomeUse-Recht wiederum enthalten. Angehörige der UdS dürfen OriginPro auf ihren privaten PCs oder Notebooks einsetzen und müssen dabei nicht zwingend den zentralen Lizenzservers des HIZ kontaktieren. Während wir Origin-Installationen auf dem Campus über einen FLEXnet-Server dauerhaft mit Lizenzen versorgen (es handelt sich um Kauflizenzen), ist der HomeUse an die Laufzeit des Wartungsvertrages gekoppelt. Nutzer des HomeUse haben das seit geraumer Zeit durch beunruhigende Warndialoge zu sehen bekommen, in denen auf ein Ablaufen der Lizenzgültigkeit zum 31.08.2012 hingewiesen wurde.

Aus diesem Grund müssen bereits bestehende HomeUse-Installationen mit einem neuen Lizenzfile versehen werden, was wie folgt abläuft (Achtung, das funktioniert nur mit der aktuellen Version OriginPro 8.6):

Starten Sie im laufenden Origin den Menüpunkt "Hilfe | Über Origin | Button 'Lizenz' | und nochmal Button 'Lizenz'". Im erscheinenden Dialog "Registrierung und Lizenzdatei erzeugen" wählen Sie "Lizenzdatei online erzeugen. Dieser Computer hat einen Internetzugang". Sie bekommen dann Ihre Computer-ID und die Seriennummer angezeigt. Daran ändern Sie nichts, sondern schicken mit einem Klick auf "OK" diese Information an die Webseite www.originlab.com. Im sich öffnenden Browser melden Sie sich mit Ihrem Account an. Existiert dieser noch nicht, fordert Sie OriginLab zur Registrierung auf. Das anschließend erzeugte Lizenzfile kann man einfach in den entsprechenden Origin-Dialog kopieren (Fenster sollte im Hintergrund noch offen sein). Sie bekommen diese Information aber auch noch einmal per E-Mail zugeschickt. Abschließend starten Sie Origin neu und sehen dann unter den Lizenzierungsinformationen das neue Ablaufdatum (Angabe in verbleibenden Tagen oder Stunden).

Noch ein abschließender Hinweis für Neuinstallationen. Alle bisherigen Seriennummern und Daten zum Lizenzserver behalten ihre Gültigkeit. Bei Bedarf können Sie die HomeUse-Seriennummer über software@hiz-saarland.de anfordern. Dabei muss für das HIZ erkennbar sein, dass es sich um Mitarbeiter oder Studierende der UdS handelt (Dienst-E-Mail-Adresse, Immatrikulationsnummer, UdS-Kennung o.ä.).

OriginPro selbst stellen wir samt Zugangsdaten zum zentralen Lizenzserver in bewährter Form über unser Software-Portal zur Verfügung.

Mathematica-Rahmenvereinbarung

Die Universität des Saarlandes verfügt erneut über eine Wolfram Research Mathematica Rahmenvereinbarung, die durch Überschreiten einer bestimmten Mindestanzahl gekaufter Lizenzen zustande kommt (größere Beschaffung im Fachbereich Physik). Sie läuft bis zum Juli 2013 und ermöglicht einen Erwerb von Mathematica mit 60% Rabatt auf den aktuellen F&L-Listenpreis. Bezugsberechtigt sind alle Mitarbeiter unserer Universität, wobei der Kauf ausschließlich über die Firma Additive GmbH erfolgen muss. Wenden Sie sich im Bedarfsfall bitte unter software(at)hiz-saarland.de an das Hochschul-IT-Zentrum.

Bei Mathematica handelt es sich um ein Computeralgebra-System, ähnlich dem Produkt Maple. Viele ingenieurnahe Zusatzmodule sind verfügbar, die innerhalb von Mathematica entwickelt wurden und das Leistungsspektrum auf Spezialgebiete wie analoge Schaltkreisanalyse, Thermoanalyse, Optik oder Finanzanalyse erweitern und ergänzen. Jedoch nicht alle dieser separaten Module unterliegen dem oben genannten Rabatt. Das muss im Einzelfall mit Additive geklärt werden.

Neben dem Kauf weiterer Neulizenzen werden die 60% Rabatt insbesondere auch auf Wartungsverträge Premier Service gewährt. Informationen dazu finden Sie im Web.

Mac OS X Mountain Lion im Softwareportal

Wie schon die Vorgängerversion Lion, kann Mac OS X Mountain Lion (10.8) im Softwareportal nur in Paketen zu 5 oder 20 Lizenzen erworben werden. Der Preis beträgt 17,41 bzw. 9,38 Euro pro Lizenz. Lehrstühle, die eine entsprechende Lizenzanzahl benötigen, können diese selbst im Software-Portal beziehen und die Lizenzen selbst verteilen. Zu beachten ist, dass bei der Bestellung des 20er-Pakets mit verlängerten Lieferzeiten zu rechnen ist.

Die Lizenzen finden Sie im Softwareportal auf folgenden Seiten: (Links veraltet)

Für Anwender, die geringere Lizenzmengen benötigen, werden wir versuchen, wie auch schon bei Lion Sammelbestellungen zu organisieren - diese gehen immer vom Lizenzpreis von 17,41 Euro aus. Damit wir das Interesse hierfür besser einschätzen können, senden Sie uns bitte eine E-Mail mit der voraussichtlich benötigten Anzahl von Lizenzen an software(at)hiz-saarland.de.

Nähere Informationen zum OS X 10.8:

Ablauf der Antivir-Lizenz im September

Bei einigen Anwendern an der UdS ist eine Lizenzdatei des Avira-Virenscanners installiert, die im September abläuft. Dies ist bei all denen der Fall, die Avira installiert oder aktualisiert hatten, bevor die Antivir-Lizenzverträge der UdS und der HTW zusammengeführt wurden.

Sie können eine aktuellere Lizenzdatei, die bis zum 18. Januar 2013 Gültigkeit hat, von unseren Webseiten aus laden - dort ist auch der genaue Vorgang zur Aktualisierung beschrieben.

Adobe Campus-Tour 2012 am 8. Oktober an der UdS

Am 8. Oktober wird an der Universität des Saarlandes ein Workshop zu der aktuellen Adobe Creative Suite CS6 stattfinden, zu der wir alle Interssierten herzlich einladen. Nach 2002, 2005 und 2008 organisiert das Hochschul-IT-Zentrum der Universität des Saarlandes gemeinsam mit der ASKNet GmbH bereits zum vierten Mal einen Workshop zu ausgewählten Themen und Produkten von Adobe im Rahmen der Adobe-Campus Tour.

Am 8. Oktober wird an der Universität des Saarlandes ein Workshop zu der aktuellen Adobe Creative Suite CS6 stattfinden, zu der wir alle Interssierten herzlich einladen. Nach 2002, 2005 und 2008 organisiert das Hochschul-IT-Zentrum der Universität des Saarlandes gemeinsam mit der ASKNet GmbH bereits zum vierten Mal einen Workshop zu ausgewählten Themen und Produkten von Adobe im Rahmen der Adobe-Campus Tour.

Die Adobe Campus Tour wird nicht nur für Mitarbeiter der Universität des Saarlandes, der HTW, sowie der weiteren lokalen Hochschulen angeboten, sondern lädt explizit auch Studierende ein. Die Veranstaltung findet in der Aula der Universität des Saarlandes statt und bietet somit Platz für einen größeren Teilnehmerkreis.

Die Veranstaltung wird von 9:30 Uhr bis ca. 14:45 Uhr dauern. Herr Stefan Lamb, ein ausgewiesener Adobe-Produktspezialist, wird zeigen, wie man mit der Adobe Creative Suite digitale Publikationen und wissenschaftliche Arbeiten erstellen kann. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Erstellung von Formularen und sicheren Dokumenten mit Adobe Acrobat sowie das Zusammenspiel mit (Microsoft) Office. Herr Bertsche von der ASKNet wird über Bezugsmöglichkeiten und Preise informieren. Die Kosten für die Dozenten und die Erfrischungen in den Pausen werden von den veranstaltenden Firmen übernommen; die Veranstaltung ist für die Teilnehmer kostenlos.

Die ASKNet hat eine Web-Seite eingerichtet, unter der Sie die Agenda im Detail einsehen und sich zur Veranstaltung anmelden können.

Nutzen Sie bitte die Möglichkeit der Anmeldung, um allen Beteiligten (der ASKnet, Adobe und dem Hochschul-IT-Zentrum) die Planung zu erleichtern.

Umfrage: Beteiligung an einer ESRI-Landeslizenz in Rheinland-Pfalz?

Unter Federführung der TU Kaiserslautern versuchen einige Universitäten und Hochschulen in Rheinland-Pfalz, eine Landeslizenz für das Produkt ArcGIS der Firma ESRI zu erwerben. ArcGIS steht dabei als Oberbegriff für eine ganze Produktfamilie aus dem Bereich geografische Informationssysteme. Hauptanwendungsgebiet ist die Aufbereitung und Auswertung geografischer Daten aller Art. Auf einer informativen Webseite (Link veraltet) erfahren Sie Näheres über die aktuelle Version 10.1.

Genügend Bedarf vorausgesetzt, hätte das Saarland die Möglichkeit, sich an dieser Landeslizenz zu beteiligen. Profitieren würden vor allem Mitarbeiter und Studierende der UdS und der HTW. Aber auch die kleineren Hochschulen im Saarland wären nicht ausgeschlossen. Selbst in der Hochschulverwaltung dürften die ArcGIS-Produkte nach derzeitigem Verhandlungsstand einsetzt werden (beispielsweise für Gebäudeplanung; Landschaftsplanung usw.)

Beim HIZ sind bisher relativ wenige Anfragen zu ArcGIS eingegangen, was sicher auch an den nicht unerheblichen Kosten für einzelne F&L-Lizenzen liegen kann. Einige Einzelplatzlizenzen sind an der UdS dennoch im Einsatz. Aktuell gibt es das Produkt leider nicht über unser Software-Portal bei der ASKnet AG, sondern muss in der Regel über ESRI direkt bezogen werden.

Bevor wir uns Gedanken über eine kostenmäßige Beteiligung und mögliche Finanzierungswege machen (es geht bei der Landeslizenz insgesamt um ca. 90.000,- EUR netto), wäre die Frage des Bedarfs an der UdS zu klären. Wenn ArcGIS an Ihrem Lehrstuhl oder Institut ein wichtiges Arbeitsmittel sein könnte, dessen Anschaffung Sie vielleicht auch schon ins Auge gefasst haben, bitten wir um eine kurze Rückmeldung an software@hiz-saarland.de. Rheinland-Pfalz plant den Start der Vertragslaufzeit zum 1.1.2013 - eine ausreichend hohe Beteiligung vorausgesetzt. Die Universitäten Mainz und Trier werden als Hauptnutzer von ESRI-Software wohl einen großen Teil der Kosten tragen. Bei uns hat die HTW bereits Interesse angemeldet.

WLAN an der HTW

Zur Zeit werden vom HIZ die WLAN-Netze an der HTW umgestellt. Aus der WLAN-SSID "HTWdS" wird zukünftig die SSID "hiz-saarland" ohne Verschlüsselung. Die neue SSID "hiz-saarland" kann genauso genutzt werden wie die SSID "HTWdS". Somit wird für den Zugriff auf externe Webseiten weiterhin eine VPN-Verbindung benötigt.

Da wir noch an der Umstellung arbeiten, steht teilweise auch noch die SSID "HTWdS"  zur Verfügung, die wie bisher genutzt werden kann.

Neben den beiden genannten SSIDs steht teilweise auch schon die SSID "eduroam" mit Verschlüsselung nach WPA/WPA2 zur Verfügung. Leider funktioniert der Zugang zur SSID "eduroam" an der HTW noch nicht, wir arbeiten momentan noch an einem technischen Problem mit der Radius-Kopplung. Zukünftig besteht bei der SSID "hiz-saarland" auch die Möglichkeit einer Webauthentifizierung, so dass eine VPN-Verbindung nicht mehr zwingend erforderlich ist. Zurzeit steht die Webauthentifizierung bei der SSID "hiz-saarland" aufgrund des Problems mit der Radiuskopplung ebenfalls nicht zur Verfügung. Bei der Verbindung mit der SSID "hiz-saarland" ist eine VPN-Verbindung noch zwingend erforderlich.

Zurzeit gibt es noch keinen genauen Termin, wann das Problem mit der Radiuskopplung behoben sein wird, da wir von einem externen Dienstleister abhängig sind. Wenn das Problem mit der Radiuskopplung behoben ist, stehen die SSIDs "eduroam" und "hiz-saarland" mit der HTW-Kennung in vollem Umfang zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie im Intranet unter: (Links veraltet)

Bei Fragen und Problemen

wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk