Projekte im Hochschul-IT-Zentrum

An dieser Stelle werden Sie ab der nächsten Ausgabe der HIZ-Info einen "Ticker", der in Kurzform den Fortschritt der aktuell laufenden Projekte des Hochschul-IT-Zentrums dokumentiert. Zunächst werden folgende Themen abgedeckt:

  • Einführung eines neuen Campus Management-Systems
  • Finden einer universitätsweiten Groupware-Lösung
  • Virtualisierung der Serverlandschaft
  • Ausbau des HORUS-Netzes

Umstellung der Zahlungsmodalitäten im Kartenbüro

Zum ersten Februar wird im Kartenbüro des HIZ der Bargeldverkehr abgeschafft. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt die Ausgabe kostenpflichtiger Karten nur noch gegen Abgabe eines Überweisungsbelegs. Vordrucke für Überweisungsaufträge sind im Kartenbüro erhältlich. In der benachbarten Bank1Saar-Filiale im Campus Center können Überweisungen an die UdS kostenlos getätigt werden.

Dynamische Seiten auf dem UdS-Webserver

Diese Ankündigung kommt sehr frühzeitig, ihre Umsetzung bedarf allerdings auch einiger Anpassungsarbeit an den Lehrstühlen: Ab nächstem Jahr wird die Unterstützung dynamischer Webseiten vom zentralen UdS-Server (www.uni-saarland.de/...) auf institutseigene, virtuelle Web-Server ausgelagert. Ausgenommen sind die Webseiten, die im Content Management System der Uni (Typo 3) liegen.

Der Hintergrund ist der, dass zunehmend komplexe Skripte auf dem zentralen Server ausgeführt werden sollen, die jeweils einzeln vom HIZ auf Sicherheit und Verträglichkeit mit den restlichen Seiten geprüft werden müssen. Dieser Aufwand lässt sich deutlich reduzieren, wenn keine Querverträglichkeiten berücksichtigt werden müssen. Daher ist geplant, für Institute, die dynamische Inhalte in Ihren Webauftritten auf dem UdS-Werbserver anbieten, virtuelle Webserver für php-basierte Web-Auftritte anzulegen. Diese können in alleiniger Verantwortung des jeweiligen Instituts gepflegt werden (natürlich mit beratender Unterstützung durch das Hochschul-IT-Zentrum).

Der Einsatz dynamischer Webseiten auf dem zentralen UdS-Server wird dann zum Jahreswechsel abgestellt.

Nähere Informationen erhalten Sie von der Abteilung SIM des Hochschul-IT-Zentrums: sim(at)hiz-saarland.de.

IBM-Förderprogramm zum Data Mining mit IBM SPSS Modeler

Die Firma IBM startet weltweit das Förderprogramm "IBM SPSS Mining in Academia Program (MAP)" mit den Zielen, die zukünftige Generation von Anwendern fit für Data Mining-Technologien zu machen und der Wissenschaft die Möglichkeit zu geben, entsprechende Pionierarbeit zu leisten. Über dieses Programm bekommen Partnerhochschulen eine campusweite und kostenlose Data Mining-Lizensierung, die jedem Hochschulmitarbeiter und Studenten "on Campus" den Zugriff auf die Data Mining-Software IBM SPSS Modeler ermöglicht.

Voraussetzung für die Gewährung der Förderung ist eine bestehende oder geplante Data Mining-Lehrveranstaltung an der Hochschule.

Wenn Sie eine entsprechende Lehrveranstaltung anbieten oder planen oder eine entsprechende Veranstaltung kennen, setzen Sie sich mit dem Hochschul-IT-Zentrum in Verbindung. Wir beantragen dann bei IBM die Aufnahme in das Förderprogramm und organisieren im Erfolgsfall den Zugriff auf die Software. Ansprechpartner im HIZ ist Herr Bamberger.

Neuigkeiten zum WLAN

Die Umstellung des WLAN-Netzes "wpa-uds" nach "eduroam" ist fast abgeschlossen. Für eine Übergangsphase bis zum 31.3.2012 bleibt das Netz "wpa-uds" noch verfügbar, wird aber nicht sichtbar ausgestrahlt. 

Die Authentifizierung im Netz "eduroam" sollte in der Form nutzername@uni-saarland.de erfolgen. Das hat den Vorteil, dass dieses Profil ohne Änderungen auch an anderen Hochschulen genutzt werden kann.

Auch die Web-Authentifizierung wird zurzeit umgestellt, wodurch in naher Zukunft die Engpässe der Bluesocket-Anmeldung (Authentifizierung über Web-Browser) beseitigt werden können. Dazu mehr in den nächsten Ausgaben.

Ansprechpartner: Abt. NuK des HIZ.

Java 7 für Mac OS X Lion

Java 7 wird von OS X Lion (10.7) nicht standardmäßig installiert und auch nicht automatisch aktualisiert. Bei Apple können Sie die Laufzeitumgebung jedoch laden, falls Programme unter Java eingesetzt werden sollen.

Selbsttest des BSI zum Trojaner DNSChanger

Ein in den letzten Monaten recht häufig aufgetretenes Schadprogramm ist der Trojaner "DNSChanger". In ihrer Grundkonfiguration leitet diese Malware Namenanforderungen an falsche DNS-Server um, wodurch dann wiederum gefälschte Webseiten präsentiert werden.

Um herauszufinden, ob der eigene PC von einer solchen Software befallen ist, bietet das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) einen Schnelltest an.

Das Ergebnis wird sofort dargestellt. (Beachten Sie bitte, dass andere Viren von diesem Test nicht gefunden werden!)

Weitere Informationen zum DNSChanger bieten folgende Webseiten:

Erfolgreiche Phishing-Angriffe gegen die UdS

Fast jeder UdS-Angehörige hatte in den letzten Wochen (mal wieder) E-Mails im Postfach, die ihn dazu aufgefordert haben, Kennung und Postfach anzugeben, weil das Speichervolumen auf dem Mailserver angeblich erschöpft gewesen sei.

Leider haben dies etliche Mitarbeiter für bare Münze genommen und die gewünschten Daten abgeliefert. Damit war für die Phishing-Versender der Weg frei, mit den Anmeldedaten dieser Mitarbeiter unseren Mail-Server zum massenhaften Spamversand zu missbrauchen.

E-Mails, die dazu auffordern, Kennungsdaten irgendwo einzugeben, sind fast immer gefälscht und dienen nur dazu, Kennungen und Passwörter abzufischen und zu missbrauchen.

Einige Regeln:

  • Kein seriöser (und Datenschutz-sensibler) Anbieter von Diensten im Internet wird Sie mit einer E-Mail dazu auffordern, Ihre Kennung und Ihr Passwort mitzuteilen. Letztendlich geht Ihr Passwort niemanden etwas an außer Sie selbst! 
  • Insbesondere E-Mail-Anbieter (damit auch die Uni) und Banken werden so etwas nie tun.
  • Achten Sie auf das Deutsch, in dem die E-Mail verfasst ist. Ist   es halbwegs korrekt?
  • Wenn Sie der Meinung sind, der Inhalt einer Mail sei möglicherweise doch korrekt, verwenden Sie nie Links, die in der Mail angegeben sind, um sich bei dem fraglichen Dienst anzumelden, sondern gehen Sie auf die Webseite, die Sie kennen - Links in E-Mails sind leicht zu fälschen!

Bei Fragen und Problemen

wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk