Projektticker

Einführung eines neuen Campus Management-Systems (CMS)

Die ersten Facharbeitsgruppen im Rahmen des CMS-Projekts haben ihre Arbeit aufgenommen: In den Teilprojekten "Lehrveranstaltungs- und Prüfungsmanagement" sowie "(Lehr-)Raumbelegung" fanden die ersten Treffen mit Vertreter/inne/n von Fakultäten und Fachrichtungen, Verwaltungsreferaten und Einrichtungen statt. In den Facharbeitsgruppen werden Vorschläge für Prozessabläufe im jeweiligen Themenbereich erarbeitet und daraus Anforderungen an das künftige CMS abgeleitet.

Finden einer hochschulweiten Groupware-Lösung

Die Testphase der vorausgewählten Groupware-Systeme läuft weiter.

Virtualisierung der Serverlandschaft

Seit der Anpassung der Preise im Bereich Virtualisierung haben wir ein erfreulich hohes Interesse an dieser Lösung zu verzeichnen und konnten einige neue Lehrstühle als Kunden gewinnen.

Des Weiteren wurden noch einige Hürden für den weiteren Ausbau der Virtualisierung genommen, so dass auch hier in den nächsten Wochen weitere Fortschritte zu berichten sind.

Ausbau des HORUS-Netzes

Die Umstellung der Core-Switches auf 2 TB/sek. ist am 4. April erfolgt. Leider kam es trotz sorgfältiger Vorbereitung und Risikoanalyse vorübergehend zu einem Ausfall der externen Anbindung und auch zu einigen internen Störungen auf Grund von nicht vorhersehbaren Problemen. Die Hardware, die den Internetzugang bereitstellt, hatte eine störungsfreie Laufzeit von fast 5 Jahren. Dementsprechend alt war auch der Softwarestand auf der Maschine und damit wohl nicht vollständig kompatibel zur Software-Bestückung der neuen Hardware.

Start der neuen MathWorks TAH Campuslizenz

Seit dem 1. Mai 2012 verfügt die Universität des Saarlandes über eine TAH Campuslizenz der Firma Mathworks (TAH kürzt die Bezeichnung Total Academic Headcount ab). Die Finanzierung für das erste Jahr wurde über zentrale Mittel realisiert.

Neben den Hauptprogrammen Matlab und Simulink stehen sämtliche 74 Toolboxen zur Verfügung. Deren Auflistung und weitere Informationen zu den einzelnen Produkten finden Sie auf Mathworks Webseiten.

Die Software darf von allen Mitarbeitern und Studierenden der Universität des Saarlandes genutzt werden. Das umfasst einerseits beliebig viele Installationen auf dem Campus und andererseits auch die Nutzung auf privaten Computern. Voraussetzung ist der ausschließliche Einsatz für Forschung und Lehre. Eine kommerzielle Verwendung bleibt ausgeschlossen.

Weitere Details zur TAH Campuslizenz inkl. Bezugsmöglichkeit und Installationshinweisen finden Sie auf dem Webserver des Hochschul-IT-Zentrums (HIZ).

Alle derzeit aktiven Wartungsverträge an einzelnen Lehrstühlen und Instituten hat MathWorks zum 1.5.2012 eingefroren. Aus der Laufzeit bedingte Restgelder werden den Einrichtungen über eine interne Leistungsverrechnung rückvergütet. Sollte die Campuslizenz in der Zukunft nicht mehr fortgeführt werden können, lassen sich die Einzelwartungsverträge wieder aktiveren (auch nach einem längeren Zeitraum von mehreren Jahren).

Das HIZ wird im Rahmen der Möglichkeiten zum Jahresende 2012 eine Nutzungsstatistik erstellen, auf deren Basis der Lizenzumfang und die weitere Finanzierung ab 1.5.2013 vom Präsidium der UdS entschieden werden kann.

Reaktivierung und Weiterführung der Maple-Campuslizenz

Unser langjähriger Maple-Campusvertrag musste wegen zu klärender Finanzierungsmöglichkeiten leider vier Monate lang "eingefroren" werden. Nun gibt es aber die erhoffte Lösung. Für das Jahr 2012 erfolgt  eine Bereitstellung der Gelder aus zentralen Mitteln, so dass wir ab sofort wieder auf die neueste Maple-Version Zugriff haben und auch diverse Support-Leistungen nutzen können. Lizenzen des derzeit verfügbaren Maple 15 stehen in Kürze wieder über unser Software-Portal bereit.

Nach Rücksprache mit MapleSoft sollte auch das aktuelle Release Maple 16 zeitnah geliefert werden. Informationen dazu werden wir auf unseren Webseiten publizieren.

Im neuen Campusvertrag gibt es eine wesentliche Änderung: Ab sofort kann das Computeralgebrasystem Maple auch von Studierenden kostenlos auf deren privaten PCs und Notebooks einsetzen werden. Die normalerweise zusätzlich zu erwerbende Studentenoption hat MapleSoft in die Campuslizenz integriert. Somit haben Studierende leichter als bisher die Möglichkeit, in Vorlesungen und Seminaren behandelte Lösungsansätze auf der Basis von Maple individuell nachzuvollziehen und zu üben.

Für Mitarbeiter bleiben die Nutzungsbedingungen unverändert. Auch hier gilt neben dem Einsatz am Campus zusätzlich ein Heimnutzungsrecht auf den eigenen Rechnern. Wie bei fast all unseren Lizenzverträgen ist dabei lediglich der Einsatz für Forschung und Lehre erlaubt. Eine kommerzielle Nutzung untersagt MapleSoft.

Analog zu Matlab wird das HIZ auch für Maple eine Nutzungsstatistik zum Jahresende erstellen, die vom Präsidium der UdS als Entscheidungshilfe für die weitere Finanzierung ab dem 1.1.2013 genutzt werden kann.

IBM SPSS Statistics: Neue Aktivierungsschlüssel erhältlich

SPSS-Anwender sollten daran denken, dass ihre bestehenden Lizenzen zum 1.5.2012 ablaufen und erneuert werden müssen, wenn SPSS weiter genutzt werden soll. Die neuen Schlüssel für IBM SPSS Statistics sind eingetroffen und seit ein paar Tagen wie gewohnt über das Software-Portal erhältlich. Die neuen Schlüssel schalten die SPSS-Nutzung bis zum 30.4.2013 frei.

Beachten Sie bei der Bestellung, dass die SPSS-Schlüssel versionsspezifisch sind und Sie Schlüssel für die einzusetzende Version erwerben. Als Standard werden im Portal die Schlüssel für die  aktuelle Version 20 angeboten, Schlüssel für SPSS 19 sind ebenfalls noch optional erhältlich. Noch ältere Versionen werden leider nicht mehr unterstützt.

Wettbewerb mit NI LabVIEW für Studenten

Zum wiederholten Mal veranstaltet die Firma National Instruments einen Design Wettbewerb für Schüler und Studenten, auf den wir gern hinweisen möchten. Dabei geht es um clevere Lösungen in Projekten, die unter Zuhilfenahme von LabVIEW zustande kamen. Die Sieger werden mit Geldpreisen ausgezeichnet und können unter Anderem auch eine Reise zur NIWeek in Austin (Texas) gewinnen.

National Instruments definiert die Teilnahmebedingungen für Schüler und Studenten wie folgt:

  • Am Tag der Projekteinreichung müssen sie mindestens 18 Jahre alt sein.
  • Sie müssen sich zwischen dem 1.8.2011 und dem 31.7.2012 nachweislich in der Aus- oder Weiterbildung befinden.

Die Wettbewerbsbedingungen findet man online. Bis zum 10. Juni 2012 haben interessierte LabVIEW-Anwender noch die Möglichkeit, ihre Projekte einzureichen.

Antivir für Mac

Avira bietet seit kurzem auch eine Mac OS X-Version seiner Antivir-Lösung an, sogar kostenlos. Der Download des Programms (samt Dokumentation) kann direkt von Aviras Webseiten erfolgen.

Historische Prozessor-Datenbank

Wer sich dafür interessiert, wie sich Mikroprozessoren der führenden Hersteller in den letzten 40 Jahren entwickelt haben, wird bei der Uni Stanford fündig. Unter Federführung von Prof. Mark Horowitz wurde dort eine Datenbank veröffentlicht, in der alle Prozessoren etlicher Produktlinien gegenübergestellt werden, mit Benchmark-Ergebnissen ebenso, wie mit einigen technischen Daten.

Lötfreie Hardware-Basteleien

Experimente mit Prozessoren und Elektronik scheitern bei etlichen Interessierten daran, dass dabei gelötet werden muss - eine Fertigkeit, die nicht jedem gegeben ist. Dass es auch anders geht, zeigt das Baukastensystem von TinkerForge. Mit einem 32-bit-Prozessor vom Typ ATSAM3S4C von Arm ausgestattete Module, sog. "Bricks", bilden dabei den Kern eines Projektes, die Verbindung zum PC geschieht über die USB-Schnittstelle.

Sensoren und Aktoren, genannt "Bricklets", werden über vorkonfektionierte Flachbandkabel mit diesen Modulen gekoppelt, so dass man ohne großes handwerkliches Geschick zu leistungsfähigen Elektronikprojekten kommt.

HTML-Ausbildung mit dem Hackasaurus

Das Mozilla-Projekt bietet mit seiner Webseite Hackasaurus ein stetig wachsendes Angebot an Ausbildungsunterlagen, mit deren Hilfe der Unterricht in der Webseiten-Gestaltung vereinfacht werden kann. Außerdem erlaubt die "Röntgenbrille", Web-Elemente beliebiger Seiten temporär zu verändern, und damit die Tricks der Web-Entwickler zu durchleuchten.

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