Aktuelle Browser erlauben (seit NetScape-Navigator Version 2.0) die automatische Proxykonfiguration. Darunter versteht man eine JavaScript-Prozedur, die entscheidet, ob Proxies verwendet werden oder nicht.
Der Vorteil der automatischen gegenüber der statischen Proxykonfiguration liegt in der Fehlertoleranz gegenüber Ausfällen von Proxyservern.
Für Rechner im HORUS-Netz lautet die einzutragende Adresse für die automatische Proxykonfiguration:
Wenn der verwendete Browser keine automatische Proxykonfiguration unterstützt, oder diese nicht gewünscht ist, muß die Adresse eines Proxyserver statisch eingetragen werden.
Für die Rechner auf unserem Campus sind folgende Werte einzutragen:
Auf lokale Server greift man i.d.R. besser direkt zu, die unterschiedlichen Browser bieten dafür eine entsprechende Option an, z.B.
Beim Caching wird folgende Fähigkeit diverser Web-Browser ausgenutzt. Beim Zugriff auf ein Dokument wendet sich ein WWW-Browser nicht an den in der URL angegebenen Server (der Quelle) sondern an einen Cache-/Proxy-Server.
Der Cache-/Proxy-Server fordert die gewünschten Daten von der Quelle an, gibt sie an den Web-Browser weiter und hinterlegt gleichzeitig eine Kopie dieser Daten in seinem lokalen Cache.
Bei einer erneuten Anforderung dieser Daten kann der Cache-/Proxy-Server auf seine lokale Kopie zurückgreifen und muß die Daten nicht erst über die Leitung ziehen. Diese Vorgehensweise verkürzt die Wartezeiten und führt zu einer Entlastung der Außenanbindung.
Die Dauer des Verbleibens von Web-Dokumenten im Cache hängt von einer Reihe von Alterungsmechanismen ab, die teilweise konfiguriert werden können bzw. in den WWW-Dokumenten selbst angegeben sind (Mime-Header: Expires bzw. Last-Modified).
Eine Reihe von Informationen werden von unseren Proxyservern nicht zwischengespeichert
Das Caching ist in diesen Fällen ausgeschaltet und die Daten werden nur durchgereicht.
wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk