HIZ-Tutorials auf Youtube

Das LSF/POS-Portal begleitet Studierende durch das gesamte Studium an der Universität des Saarlandes. Hier können Sie einen Überblick über das Veranstaltungsangebot bekommen, die Kontaktdaten von Dozentinnen und Dozenten finden oder den Veranstaltungsort eines Seminars nachschlagen. In vielen Studiengängen wird das LSF/POS-Portal auch für verbindliche Abläufe wie die Prüfungsanmeldung und die Veranstaltungsbelegung genutzt.

Um einen schnellen Überblick über die Funktionen des LSF/POS-Portals zu geben, hat das Hochschul-IT-Zentrum eine Reihe von Tutorials erstellt. Hier erfährt man in wenigen Minuten, wie z.B. ein Stundenplan erstellt wird oder wie die Anmeldung zu Veranstaltungen funktioniert. Die Reihe wird ständig erweitert – sowohl für Studierende, als auch für Lehrende und LSF-Redakteure. Es lohnt sich also, immer wieder vorbei zu schauen.

Die Playlist befindet sich auf dem YouTube Kanal der Universität:

  <https://www.youtube.com/SaarlandUni>

Das LSF-Portal erreicht man über

   <https://www.lsf.uni-saarland.de/>

Die ARM-Architektur – Bereit für den Einsatz an Hochschulen?

Ein Erfahrungsbericht.

Dank "Internet of Things", "Internet of Everything", "BigData" und "Edge-Computing" sind auch hier an der Universität des Saarlandes sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft bereits in vielen Bereichen kleine ARM-basierte Systeme wie z.B. Raspberry Pi und Verwandte, keine Seltenheit mehr. In Zeiten von knappen Kassen sind diese kleinen Microcomputer durchaus eine Alternative zu den leistungshungrigen Vertretern der x86/64-Architektur, kommen sie doch mit bis zu 4 Kernen und bis zu 2 GByte Arbeitsspeicher sowie einer 1-GBit-Netzwerkschnittstelle daher.

Taugt jedoch eine solche Plattform auch in größerem Stil für den Einsatz an einer Hochschule? Diese Frage stellte sich das HIZ Ende Juni nach dem Besuch der International Super Computing 2016 (ISC2016) in Frankfurt, wo diverse Anbieter Serversysteme als "System on a Chip" mit dem ARMv8, einer 2 Ghz-/64-Bit CPU mit bis zu 48 Kernen, vorstellten. Aktuelle Linux-Distributionen unterstützen bereits diese Architekturen. Insbesondere im asiatischen Raum, aber auch im Vereinigten Königreich, sind solche Systeme bereits seit längerem im produktiven Einsatz, vor allem im Bereich Storage und Appliances für Webtechnologien. Es gibt sogar einige Cloud-Anbieter in jenen Ländern, deren Hardware-Lösung auf ARMv8 basiert. Fujitsu kündigte auf der ISC2016 an, den nächsten Supercomputer auf ARM-Technologie bauen zu wollen.

In den Wochen nach der ISC2016 kam in einigen Gesprächen mit dem CISPA heraus, dass man sich diese neue Technologie gemeinsam näher ansehen möchte. Ein Anbieter aus Deutschland konnte uns Anfang September endlich ein System für einen umfangreichen Test zur Verfügung stellen. Das Gerät verfügt über 96 Kerne, 128 GByte Arbeitsspeicher, sowie mehrere Festplatten und 10-GBit-Netzwerkschnittstellen.

Von Seiten des HIZ wurde insbesondere Wert darauf gelegt, dass ein solches System für den Betrieb der gängigen Dienstleistungen, wie Webserver, Fileserver oder Virtualisierungsserver, geeignet sein muss. Ebenso von Interesse war die Fragestellung, wie gut sich aktuelle Linux-Distributionen auf dieser Hardware in Betrieb nehmen und später auch verwalten lassen. Das CISPA wiederum legte Wert darauf, die Nutzbarkeit der ARM-Architektur für den Einsatz als Forschungsumgebung zu evaluieren. Hierbei sind weitestgehend die "Computing-Ressourcen", d.h. im Wesentlichen die Anzahl der Kerne sowie der verfügbare Arbeitsspeicher, relevant. Diese Ressourcen müssen ausreichend dimensioniert werden, um die oft sehr intensiven Forschungsanwendungen performant zu realisieren.

In der Vergangenheit wurden bereits mehrere Systeme basierend auf der x86/64-Architektur mit einer Ausstattung von bis zu 128 Kernen und 1,5 TByte RAM eingesetzt. Ein Nachteil dieser üppigen Ausstattung ist jedoch die hohe Leistungsaufnahme sowie starke Betriebsabwärme, die hohe Anforderungen an die Kapazitäten von Stromversorgung und Kühlleistung eines Rechenzentrums stellt. Der Vorteil der ARM-Architektur, eine etwa vergleichbare Ausstattung bei einer wesentlich geringeren Leistungsaufnahme zu ermöglichen, war somit ein wesentlicher Punkt der Evaluation. Die Anfänge zur Inbetriebnahme waren recht holprig, was bei neuen Technologien allerdings fast immer der Fall ist. Zunächst mussten vom Support des Herstellers einige Firmware-Patches bereitgestellt werden, die durch das CISPA installiert wurden. Nach Überwindung dieser Anfangsschwierigkeiten ließ sich eine aktuelle Linux-Distribution (Ubuntu 16.04 LTS aarch64) auf der Hardware installieren. Standard-Serversoftware wie Apache, MySQL, u.a. konnten unkompliziert wie gewohnt installiert werden. Auch ZFS, KVM und Co. liefert die Distribution bereits direkt mit und konnte gerade in Punkto ZFS, ohne einen RAID-Controller und in Sachen Durchsatz und Performance, nur mit SATA-Platten, durchaus überzeugen. Die mehrfachen 10-GBit-Netzwerkschnittstellen hielten einem Dauertest mit exzellenten Werten stand. Auch KVM konnte installiert und eine VM testweise angestartet werden. Jedoch fehlte bis dato noch die Zeit, intensivere Tests damit durchzuführen.

Abschließend lässt sich sagen, dass diese Technologie derzeit zwar noch am Anfang des Einsatzes im Enterprise-Bereich steht, die Entwicklung jedoch rasant ist und die gemachten Erfahrungen in vielen Bereichen durchaus zu überzeugen wussten. Natürlich gibt es wie immer bei neuen Plattformen hier und da noch Verbesserungsbedarf. Jedoch sind ein deutlich geringerer Anschaffungspreis, sowie vor allem auch der Stromverbrauch im Vergleich zu aktuellen x86/64-Architekturen einige wesentliche Faktoren, die durchaus für einen weiteren Einsatz bzw. eine intensivere Evaluierung an den Hochschulen sprechen.

Für detaillierte Fragen oder konkrete Anforderungen rund um die ARMv8-Technologie wenden Sie sich bitte an Herrn Timo Scheller im HIZ (timo.scheller(at)hiz-saarland.de) oder Herrn Curd Becker beim CISPA (becker(at)cispa.saarland).

Online-Sprechstunden zur Nutzung von Adobe Connect

Seit einigen Jahren wird vom DFN-Verein, über den die Universität des Saarlandes und die Hochschule für Technik und Wirtschaft an das Internet angebunden sind, die Webkonferenzlösung Adobe Connect als Bestandteil des DFN-Internetdienstes angeboten. Das HIZ betrachtet Adobe Connect als sinnvolle Ergänzung seines Videokonferenzdienstes und unterstützt Mitarbeiter der UdS und der HTW auch bei der Nutzung der Webkonferenzlösung Adobe Connect.

Eine Beschreibung der Dienste finden Sie unter

  <http://www.hiz-saarland.de/dienste/infrastruktur/videokonferenzen/>

  <http://www.hiz-saarland.de/dienste/infrastruktur/webkonferenzen/>

Der DFN-Verein hat im September 2016 Verhandlungen mit Adobe zum Abschluss gebracht, die es ihm erlauben, den Webkonferenzdienst auch in den nächsten Jahren in der gewohnten Weise anzubieten.

Interessenten finden eine Vielzahl an Hilfsangeboten zur Einarbeitung in Adobe Connect. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei im Hochschulbereich die "Adobe Connect DACH Nutzergruppe Forschung & Lehre" ein, die in der Vergangenheit u.a. in einer Online-Vortragsreihe eine Einführung in die Nutzung von Adobe Connect  zum Einsatz dieser Lösung in der Hochschullehre gegeben hat (vergl. HIZ-Info Nr. 36 vom April 2015).

Im aktuellen Wintersemester werden von der Nutzergruppe drei Online-Sprechstunden angeboten, auf die wir hinweisen möchten:

Die Termine sind der 9.11.2016, der 7.12.2016 und der 11.1.2017.

Nähere Informationen zu den Sprechstunden finden sie unter

  <https://blogs.fu-berlin.de/dachadobeconnect/>

Campuslizenz ChemOffice Professional

Die Fachrichtung Chemie hat die mit Perkin Elmer abgeschlossene Campuslizenz über die Software ChemOffice Professional (vormals ChemBioDraw) verlängert. Die Lizenz gilt für die gesamte Universität des Saarlandes. Damit können interessierte Nutzer diese Software für Forschung und Lehre kostenfrei einsetzen.

Das Installationsprogramm für die aktuelle Version 15 kann aus dem Netz geladen werden:

  <http://sitelicense.cambridgesoft.com/sitelicense.cfm?sid=2931>

Die Authentifikation erfolgt über die Domain der E-Mail-Adresse. Bezugsberechtigt sind Adressen mit folgenden Endungen, also bitte keine Anmeldung mit privaten Adressen versuchen:

  @mx.uni-saarland.de

  @stud.uni-saarland.de

  @physik.uni-saarland.de

  @uni-saarland.de

Daneben müssen sich Mitarbeiter und Studenten, nachdem sie auf der oben angegebenen Seite ihre Unimail-Adresse eingegeben haben, sich anschließend nochmal registrieren mit ihrer Unimail-Adresse und ein Passwort wählen. Danach können sie dann weiter zur eigentlichen Downloadseite.

Zum Aktivierungsvorgang gibt es eine FAQ-Seite von Perkin Elmer:

  <http://www.cambridgesoft.com/services/activation/>

Für Labor-Installationen in Arbeitskreisen und Instituten gibt es auch Personen-ungebundene Seriennummern und Aktivierungsschlüssel.

Diese bekommen Sie bei Bedarf von der Fachrichtung Chemie, Ansprechpartner dort ist Prof. Johann Jauch (E-Mail: j.jauch(at)mx.uni-saarland.de).

Freie Plätze in IT-Kursen des ZelL

(Gastbeitrag des Zentrum für lebenslanges Lernen)

Das Zentrum für lebenslanges Lernen (ZelL) bietet in den kommenden Monaten im Rahmen der innerbetrieblichen Weiterbildung einige Veranstaltungen zum Bereich IT & Medien an.

Einige der Veranstaltungen sind schon ausgebucht, aber bei den folgenden Veranstaltungen sind noch Plätze frei:

- Literaturverwaltung und Wissensorganisation

  15.11. und 29.11.2016, 16-19 Uhr

  HIZ-Schulungsraum (Geb. E1 2, Raum -1.12)

- Workshop Lizenzrecht und Lizenzbestimmungen

  28.11.2016, 13-17 Uhr

  HIZ-Schulungsraum (Geb. E1 2, Raum -1.12)

- SPSS-Statistik-Grundkurs

  5. bis 8.12.2016, 13-16 Uhr

  HIZ-Schulungsraum (Geb. E1 2, Raum -1.12)

- Effektives Management von E-Mails

  10. und 17.1.2017, 9:00-13:30 Uhr, Geb. C9 3

- Facebook-Workshop für universitäre Einrichtungen

  8. und 15.3.2017, 16-19 Uhr

  HIZ-Schulungsraum (Geb. E1 2, Raum -1.12)

Diese Kurse und Veranstaltungen sind für alle Bediensteten inkl. der studentischen bzw. wissenschaftlichen Hilfskräfte der Uni des Saarlandes zugänglich und kostenfrei. Sie bedürfen lediglich einer Online-Anmeldung mit gültiger Personalnummer und einer vorherigen Zustimmung des jeweiligen Vorgesetzten.

Für Rückfragen zu den Kursen bzw. Workshops steht das Team im Zell gerne zur Verfügung:

  E-Mail: zell-iw(at)mx.uni-saarland.de

  WWW: <http://www.uni-saarland.de/zell-iw>

HIS-Software: Versionswechsel im Februar 2017

Um neue Anforderungen wie das DoSV (Dialogorientiertes Serviceverfahren) und neue Vorgaben für die Hochschulstatistik mit den HIS-Systemen erfüllen zu können, stehen Ende Februar umfangreiche Systemarbeiten an. Am 21. und voraussichtlich am 22. Februar 2017 werden alle HIS Systeme für einige Stunden nicht erreichbar sein.

Betroffen sind das LSF/POS-Portal, alle POS-Installationen (für die Prüfungsverwaltung) sowie die Studierenden und Bewerber bezogenen Anwendungen im Studierendensekretariat. Über den Start und das Ende der Systemarbeiten werden die Anwender auf der LSF/POS-Portalseite, sowie auf der HIZ-Homepage informiert.

LSF/POS-Portalseite: <https://www.lsf.uni-saarland.de/>

HIZ-Homepage: <https://www.hiz-saarland.de>

Bei Fragen und Problemen

wenden Sie sich bitte an den
IT-Service-Desk