Gesundheit

Die Risiken die von Funkstrahlung ausgehen, werden von der Industrie oft unterbewertet, von gewissen Medien oft überbewertet, teilweise sogar dramatisiert. Hier nun eine exakte und objektive Darstellung abzugeben ist sicher nicht möglich. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir nur gewisse Aspekte darstellen können. Einen sehr guten Überblick finden Sie als Bericht in der c't 14/2000 "Störfunk fürs Gehirn" von Herrn Richard Sietmann (kostenpflichtiger Artikel). 

Elektromagnetische Wellen können auf den Körper direkt Einfluss nehmen. Diese Tatsache ist nachweisbar und wurde schon in vielen Veröffentlichungen beschrieben. Neben der Erwärmung des Körpers können auch Unwohlsein, Schlafstörungen oder Kopfweh durch elektromagnetische Wellen hervorgerufen werden. Daraus wurden Grenzwerte abgeleitet, die heute für die Zulassung solcher Geräte verbindlich sind. Alle Access-Points und WLAN Karten des HIZ erfüllen diese Richtlinien und liegen weit unterhalb dieser zulässigen Grenzwerte. 

Schwieriger ist jedoch eine Wechselwirkung mit der Strahlung nachzuweisen, die im erlaubten Bereich liegt. Ausschließen können wir die Radiowellen aus unserem heutigen Umfeld jedoch nicht mehr, es geht vielmehr darum die Grenzen so zu definieren und auch einzuhalten, dass Schäden weitestgehend ausgeschlossen werden. Das berüchtigte "Restrisiko" wird auch hier bleiben. 

Im Bereich des Mobilfunks (Handys) wurden bisher viele Studien angefertigt. Selbst wenn man die "Gefälligkeitsstudien" im Auftrag der GSM-Provider außer acht lässt, kann keine dieser Studien eine direkte Gesundheitsschädigung (bei Einhaltung der Grenzwerte) nachweisen.

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